Das Unternehmen Blickfeld gründet eine Niederlassung in China.
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Das Unternehmen Blickfeld gründet eine Niederlassung in China.

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Blickfeld expandiert nach China

Das Unternehmen Blickfeld gründet eine Niederlassung in Shanghai und baut dort ein Expertenteam auf, um China als einen Kernmarkt ins Visier zu nehmen.

Blickfeld, Hersteller von Lidar-Hardware- und Softwarelösungen, weitet seine internationalen Aktivitäten auf China aus. Um den dortigen Markt optimal bedienen zu können, gründete das Unternehmen die chinesische Niederlassung Blickfeld Optoelectronics Technology (Shanghai) Co., Ltd. („Blickfeld China“), eröffnete ein Büro im zentral gelegenen Shanghaier Geschäftsviertel Huangpu District und stellte erste neue Mitarbeitende ein.

Blickfeld in China

Zum General Manager von Blickfeld China wurde Mike Yang ernannt. Der Elektronik- und Managementexperte verfügt über mehr als zwanzig Jahre Erfahrung und bekleidete zuvor Positionen in Technik, Marketing und Vertrieb sowie als Landesleiter und Geschäftsführer bei Unternehmen wie General Electric, Osram und Valeo Sylvania. Für Blickfeld China hat er ein bislang vierköpfiges Team aufgebaut und soll noch zahlreiche weitere Mitarbeiter gewinnen, um zentrale Bereiche wie den technischen Support, die Servicekapazitäten sowie das Vertriebsnetz in den wichtigsten Städten des Landes auszubauen. Das soll die operativen Fähigkeiten und Serviceeffizienz regional deutlich stärken.

Europäische Investitionsbank finanziert Blickfeld

Die Europäische Investitionsbank (EIB) unterstützt das Hochtechnologie-Unternehmen Blickfeld finanziell mit 15 Mio. EUR.
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Es sei eine spannende Aufgabe, deutsche Ingenieurskunst wie die Lidar-Sensoren von Blickfeld im chinesischen Markt einzuführen, da sie dort ein hohes Vertrauen genössen, so Yang. Jetzt könnten auch die dortigen Unternehmen von der Spitzentechnologie profitieren, indem sie die Digitalisierung ihrer Prozesse vorantrieben und ihre Geschäftsmodelle deutlich effizienter machten. Sein Team und er seien begeistert von den vielen Möglichkeiten, die sich bereits heute abzeichneten und freuten sich darauf, Lidar jedem Unternehmen zugänglich zu machen, das dadurch profitabler werden könne.