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Mobotix 9. November 2015

Brandschutz durch thermische Radiometrie

Mobotix führt eine neue Reihe von Thermalkameras ein, die dank einer neuen thermischen Sensor-Technologie automatische Ereignisse innerhalb eines Temperaturbereiches von -40 bis +550 Grad Celsius auslösen kann.

Die neuen TR-Kameras bietet eine typische Genauigkeit von plus/minus zehn Grad Celsius.
Die neuen TR-Kameras bietet eine typische Genauigkeit von plus/minus zehn Grad Celsius.

Die neue Technik eignet sich zur automatischen Alarmierung von Temperaturgrenzen oder -bereichen. Dies ist entscheidend bei der Erkennung von Feuer- oder Hitzequellen. Außerdem liefert Mobotix ein kostenloses Software-Update, um Kameras mit „Spot-Metering“ zur Temperaturmessung in der Bildmitte nachzurüsten.

Mit einer thermischen Empfindlichkeit von 0,05 Grad Celsius (NETD: 50 Millikelvin) innerhalb eines Temperaturbereichs von -40 und +550 Grad Celsius können verschiedene Temperaturbedingungen sehr leicht in einem TR-Fenster (thermische Radiometrie) oder über das komplette Sensorbild konfiguriert werden. Dabei ist es möglich, bis zu 20 verschiedene Temperaturereignisse mit einer typischen Genauigkeit von plus/minus zehn Grad Celsius zu definieren. „Spot-Metering“, die Temperaturmessung über vier Pixel in der Bildmitte, wurde in den neuen TR-Kameras mit einer typischen Genauigkeit von plus/minus zehn Grad Celsius ebenfalls verbessert.

Die thermische Radiometrie ist im Modell M15 sowie als Sensormodul in der S15-Dualkamera verfügbar. Außerdem ist sie auch als S15-PT-Mount-Thermal-Sensormodul erhältlich. Beide S15-Thermalmodule können flexibel eingesetzt werden und sind eine Kombination aus thermischer und optischer Sensor-Technologie, um eine höchst zuverlässige Detektierung mit visueller Überprüfung zu gewährleisten.

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