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Indigovision 12. Januar 2012

Cardiff Metropolitan University überwacht

An der Cardiff Metropolitan University in Großbritannien wird die neueste IP-Videotechnologie von Indigovision zur Videoüberwachung der vier Campusse der Universität eingesetzt, wodurch die Sicherheit für Studenten erhöht und eine Optimierung von Betriebsabläufen erzielt wurde.

Die digitale IP-Netzwerklösung auf Grundlage des Sicherheits-Managementsystems von Indigovision wurde vom Indigovision-Partner CDS entworfen und installiert. Die Lösung ersetzt ein veraltetes, analoges System und gewährleistet über verschiedene Kontrollpunkte die Überwachung und Sicherheit aller vier Campusse; die Aufzeichnung erfolgt jeweils vor Ort.

Im zentralen Überwachungsraum der Universität kommt Control Center, die Videomanagementsoftware von Indigovision, zum Einsatz. Auf den anderen Campus stehen den Sicherheitsmitarbeitern weitere Arbeitsstationen mit Control Center zur Verfügung, sodass Kamerabilder immer und überall abgerufen, angesehen und überwacht werden können.

Die 90 bereits vorhandenen Analogkameras wurden so aufgerüstet, dass sie nun per Remote-Zugriff über Encoder betrieben und überwacht werden können. Die Analogkameras werden im Laufe der Zeit mit IP-Kameras ersetzt. CDS nutzte außerdem das bestehende IT-Netzwerk der Universität, um die Installations- und Datenübertragungskosten möglichst gering zu halten.

Die Lösung der Cardiff Metropolitan University lässt sich problemlos erweitern, und dank der höheren Bildqualität der neuen Kameras können die Sicherheitsmitarbeiter bei Bedarf zuverlässiges Beweismaterial bereitstellen. Die an der Universität installierten Kameras sind mit 13 Indigovision Ten-Channel-Encoder-Racks verbunden, die Analogsignale zur Übertragung über das IP-Netzwerk in hochwertiges Videomaterial umwandeln.

Die Aufnahmen aller Kameras werden rund um die Uhr auf sieben Netzwerk-Videorecordern (NVRs) mit Raid 1 aufgezeichnet und mindestens 31 Tage lang gespeichert. Dank der Kompressionstechnik von Indigovision sowie der in den IP-Kameras und Encodern eingesetzten Activity Controlled Framerate (ACF) ist der erforderliche Speicherplatz deutlich geringer als bei vergleichbaren Systemen.

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ACF steuert die Bildrate der Videoübertragung auf Grundlage der erfassten Bewegungen. Solange keine Aktivität erkannt wird, werden die Videodaten mit minimaler Bildrate übertragen. Sobald jedoch eine Bewegung erfasst wird, überträgt die Kamera simultan mit der höchsten Bildfrequenz. Dabei verringert sich der Bandbreiten- und NVR-Speicherbedarf für die Kameraüberwachung weitgehend statischer Szenen und ereignisloser Zeiten, wie zum Beispiel nachts.

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