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Amokschutz an Schulen 13. Dezember 2013

Das große Einmaleins der Sicherheit

Safety first – getreu diesem Motto überarbeiten immer mehr Schulen ihr Sicherheitskonzept. Dabei spielen Amokprävention und elektronisches Zutrittsmanagement eine immer wichtigere Rolle.

Amokprävention spielt eine große Rolle an Schulen.
Amokprävention spielt eine große Rolle an Schulen.

Die Kombination mechanischer und elektronischer Systeme verlangt neben technologischer Kompetenz eine intensive Kooperation zwischen Herstellern, Händlern, Errichtern und Anwendern. Wie verwundbar Schulen sind, haben die Amokläufe der jüngeren Vergangenheit drastisch vor Augen geführt. Eine Folge davon: Immer mehr Eltern, Schüler und Lehrer fordern effiziente Konzepte, die Schutz in Gefahrensituationen bieten – und den Lehrbetrieb möglichst nicht beeinträchtigen. Ein Beispiel dafür sind Anti-Amok-Knaufzylinder von CES, die ohne aufwendige Umbaumaßnahmen in den Türen der Unterrichtsräume zu installieren sind.

Kein Platz für Gewalt

Von außen funktionieren die Zylinder nach den hohen Standards eines Sicherheitsprofilzylinders. Zum Aufschließen wird ein mechanischer Schlüssel benötigt. Während des Unterrichts bleibt die Tür unverschlossen – soweit die Routine. Wird ein Alarm ausgelöst, der auf eine akute Gefahr hinweist, entstehen im Handumdrehen sichere Rückzugsorte in den Klassenräumen. Mit einem einfachen Dreh am Zylinderknauf kann die Tür ohne Schlüssel von innen verriegelt werden. Eine erneute Türöffnung von außen ist nur durch Inhaber eines passenden Schlüssels möglich.

Für eine lange Lebensdauer der Schließvorrichtung sorgen belastbare feinmechanische Bauteile. Zusätzlich bieten die Anti-Amok-Knaufzylinder den Vorteil, dass sie durch einen einfachen Tausch der Zylinder in praktisch alle gängigen Türen integrierbar sind.

Außenhautsicherung

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Viele Schulen stellen zusätzlich auf ein effizientes Zutrittsmanagement mit elektronischen Schließsystemen um. Gerade in der Kombinierbarkeit von mechanischen und elektronischen Komponenten liegt ein oft kaufentscheidender Vorteil flexibler Baukastenlösungen. Auch die kabellosen Elektronikzylinder und Beschläge der CES-Baureihe Omega Flex lassen sich problemlos in sämtliche Innen- und Außentüren integrieren. Als Schließmedien dienen hier Transponder, die auf verbreiteten Standards wie beispielsweise Mifare oder Legic basieren – wahlweise als Chipkarten, Schlüsselanhänger oder als Kombi-Lösung auf dem Schlüsselkopf der mechanischen Medien.

Jedes offline betriebene elektronische Schließsystem kann nachträglich zu einem Online-System erweitert werden. Bei einem Umstieg sind keine Umbaumaßnahmen an den Türen erforderlich. Die bereits installierten Omega-Flex-Zylinder werden per Funk über Access Points ins Datennetzwerk eingebunden. Per Mausklick am PC können die Berechtigungen an den Türen flexibel erweitert oder gelöscht werden.

Viele Schulen legen auch Wert darauf, die negativen Folgen im Fall eines Schlüsselverlusts zu minimieren. Mit der elektronischen CES-Lösung verringert sich das Kosten- und Sicherheitsrisiko bei Schlüsselverlust deutlich gegenüber herkömmlichen mechanischen Lösungen. Geht ein Transponder verloren, lässt er sich unkompliziert per Mausklick löschen und durch einen neuen ersetzen.

Sicher ist: Effizientes Zutrittsmanagement gelingt dann am besten, wenn alle Beteiligten sich sorgfältig aufeinander abstimmen. Dank eines flexiblen Baukastenkonzepts erhalten Errichter ein breitgefächertes Sortiment einfach zu kombinierender Systemkomponenten. Mit Blick auf die Kundenansprüche legt der Hersteller außerdem Wert auf kompetente Beratung. Falls individuelle Anpassungen beispielsweise der Software benötigt werden, finden Sicherheitsprofis jederzeit passende Ansprechpartner bei den Experten aus Velbert.

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