Direkt zum Inhalt
Securiton 23. September 2015

Deutschland gibt mehr für Sicherheit aus

Der Markt für elektronische Sicherheitstechnik belief sich 2014 auf einen Gesamtumsatz von rund 3,3 Milliarden Euro, wie der ZVEI-Fachverband Sicherheit mitteilte. Das entspräche einem Wachstum von 7,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Elektronische Helfer sorgen immer häufiger für den Schutz von Menschen und Sachwerten.
Elektronische Helfer sorgen immer häufiger für den Schutz von Menschen und Sachwerten.

Umgerechnet rund 41 Euro pro Kopf der Bevölkerung betrug damit die Investition in elektronische Sicherheitssysteme im vergangenen Jahr. Dabei decken diese ganz unterschiedliche Aufgabenfelder ab, wie etwa in der Brandmeldetechnik, der Einbruch- und Gefahrenmeldung, der Fluchttürsteuerung, der Zutrittskontrolle, als Sicherheitsleitsysteme, als mobiler Objektschutz, in der IP-basierten, sprich vernetzten Krankenhaus-kommunikation oder in der Videoüberwachung.

Im nicht-privaten Bereich, in Industrie, Handel, Gewerbebetrieben, Verwaltung sowie Hochsicherheitsbereichen sind nach Einschätzung von Securiton mehr denn je neue, ganzheitliche Sicherheitskonzepte gefordert. Entsprechende Sicherheitslösungen konzentrieren sich auf eine effektivere und rationellere großräumige Überwachung mit autarken Gefahrenmeldeanlagen, die mit übergeordneten Sicherheitsmanagement-Systemen vernetzt sind.

Securiton beteiligt sich ferner auch in der Sicherheitsforschung, unter anderem an einem Sicherheitsforschungs-programm unter Federführung des Fraunhofer Instituts. Dessen Ziel besteht darin, durch die Entwicklung innovativer Lösungen die zivile Sicherheit der Menschen zu erhöhen und dabei die Balance zwischen Sicherheit und Freiheit zu wahren.

Passend zu diesem Artikel