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Editorial 4. September 2018

Die Spannung steigt

Wie wird wohl die Security 2018 aussehen? Wie kommt die neue Hallenaufteilung bei Besuchern und Ausstellern an? Welche Themen stehen im Vordergrund? Was kann man von den Start-up-Unternehmen erwarten, die sich erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentieren?
Andreas Albrecht, Chefredakteur.
Andreas Albrecht, Chefredakteur.

Wenn die Security in knapp sechs Wochen öffnet, wird es Antworten auf all diese Frage geben. Sicher ist: das Erscheinungsbild der Messe wird ein anderes sein als noch vor zwei Jahren. Sicher ist aber auch: In sieben Wochen, wenn die Security 2018 bereits Geschichte ist, wird sie immer noch die weltweit führende Fachmesse für Sicherheit sein. Denn trotz des Fernbleibens einiger weiterer namhaften Unternehmen, und teilweisen Verunsicherung in der Branche: Die Stimmen, die der Messe positiv und aus guten Gründen überzeugt entgegen sehen, waren zuletzt deutlich in der Überzahl.

Nicht nur die Messe selbst geht, was die Zahlen bei Besuchern und Ausstellern betrifft, vom Niveau der Vorveranstaltungen aus. Auch Aussteller und Verbände haben mehrheitlich keine Zweifel daran, dass die Security 2018 ein Erfolg werden wird. Norbert Schaaf, Vorsitzender des Messebeirats und des BHE, betont beispielsweise im exklusiven Interview mit PROTECTOR & WIK (Seiten 18 und 19) die Sinnhaftigkeit der neuen Hallenaufteilung, die nicht nur Besuchern und Ausstellern entgegen komme, sondern auch dringenden aktuellen Themen wie der Cybersicherheit den Raum gebe, der notwendig sei. Auch ein Blick auf das Themenangebot, das in dieser Breite auf keiner anderen Messe zu finden ist sowie das umfangreiche Rahmenprogramm, das aktuelle Trends um Schlagwörter wie Industrie 4.0, Smart City oder Künstliche Intelligenz aufnimmt, und der Cybersicherheit in Halle 8 über die gesamte Messe hinweg eine eigene Konferenz widmet, zeigen, dass sich die Veranstalter der Security am Puls der Zeit befinden.

Sorgen um den Stellenwert der Messe, so scheint es, muss sich wahrlich niemand machen, schon gar nicht darum, ob sich ein Besuch lohnen wird. Denn nicht nur Norbert Schaaf freut sich darauf, in Essen „viele bekannte Gesichter“ zu treffen. Dort werden sie wohl alle sein. Einige vielleicht erstmals nicht als Aussteller, doch dann wahrscheinlich als Besucher.

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