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Bau 2017 in München 16. November 2016

Die Zukunft des Bauens

Wenn die Bau 2017 als wichtige Messe der Baubranche vom 16. bis 21. Januar 2017 in München ihre Tore öffnet, sprechen die Zahlen für sich: 183.000 Quadratmeter, 17 Hallen, 2.015 Aussteller, 16 Ausstellungsbereiche und über 250.000 erwartete Besucher.

Mit 250.000 Besuchern rechnet der Veranstalter zur Bau 2017 in München.
Mit 250.000 Besuchern rechnet der Veranstalter zur Bau 2017 in München.

In den umfangreichen Ausstellungs-bereichen erwartet die Besucher der Bau eine große Bandbreite an Informationen und Produkten zu Schlössern samt Zubehör sowie Einbruch-schutzanlagen, elektronischen Zutrittssystemen und Zutrittskomfort.

Türen und Fenster sowie Schlösser und Beschläge bilden ein zusammenhängendes Areal mit insgesamt 21.000 Quadratmetern Fläche in den Hallen C4 und B4. Das Fachpublikum findet Hersteller und Zulieferer in unmittelbarer Nachbarschaft. Ein wichtiges Thema ist die Gebäudesicherheit. Einbruchhemmung nimmt damit in der aktuellen Produktentwicklung einen besonderen Stellwert ein.

Bei Beschlägen setzt sich der Trend zu immer schlankeren, eleganteren Ausführungen fort: Häufig sind Beschläge gänzlich verdeckt oder so an Türen und Fenster angepasst, dass sich architektonisch anspruchsvolle Lösungen umsetzen lassen. Selbst mechanische Systeme optimieren den Kraftaufwand so, dass auch große Türanlagen ohne Elektronik sich spielend öffnen lassen – dies spielt insbesondere in öffentlichen aber auch bei barrierefreien Gebäuden eine große Rolle. Automatische Systeme, die neben Komfort und Sicherheit auch eine energetische Optimierung gewährleisten, liegen weiterhin im Trend. Neben aktuellen Lösungen zu Einbruchschutzanlagen und Zutrittssystemen finden Besucher der Bau 2017 umfangreiche Informationen zu Beschlägen, Schlössern, Zylindern, Bändern und Türschließern.

Türen und Tore

Tor- und Türantriebstechniken inklusive Parksysteme belegen die Halle B3 sowie einen Teil der Halle C3. Garagentor- und Hoftorantriebe, die für mehr Sicherheit sorgen und sich bequem per Handsender betätigen lassen, sind mittlerweile Standard. Längst hat die Automatisierung Einzug gehalten – nicht nur in Funktionsgebäuden oder öffentlichen Bauten, sondern auch im Eigenheim. Der nächste Schritt: Apps werden als Steuerungstools zunehmend das „Smart Home“ prägen.

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Sichere Funksysteme basieren etwa auf dem gleichen hochkomplexe Verschlüsselungsverfahren, das beim Online-Banking üblich ist. Da meistens verschiedene Familienmitglieder die Türen und Tore regelmäßig nutzen, ist jeweils ein fest montierter Codetaster, Funk-Innentaster oder ein Fingerleser zum Öffnen und Schließen von Vorteil.

Intelligente Funksysteme tauschen sich aber auch untereinander aus: Die Auswertung der Rückmeldung des Gegensystems beziehungsweise auch eine Kommunikation in zwei Richtungen beschreiben den heutigen hohen Stand der Sicherheitstechnik. Eine Kontrolle über das ordnungsgemäß geschlossene Tor ist mittlerweile möglich; Beleuchtung und Absicherungsvorrichtungen können in den „Sicherheitscheck“ mit einbezogen werden. In Halle C2 werden zudem die Themen Smart Home, Gebäudeautomation und Gebäudesteuerung aufgegriffen.

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