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Unternehmen 7. Juli 2021

Digitale Transformation und Prozessoptimierung nehmen zu

Einer neuen Studie zufolge ist Prozessoptimierung und die digitale Transformation der Erfolgsschlüssel für branchenführende Hersteller.

Digitale Transformation und Prozessoptimierung spielen für immer mehr Unternehmen eine wichtige Rolle.
Digitale Transformation und Prozessoptimierung spielen für immer mehr Unternehmen eine wichtige Rolle.

Die Studie, die von Panasonic in Auftrag gegeben und vom Industrieanalysten Aberdeen durchgeführt wurde, ergab, dass viele Unternehmen die wichtige Rolle, die die digitale Transformation für eine schnellere Time-to-Market, eine bessere Gesamtanlageneffektivität (GAE) und fortschrittliche Innovationen spielt, erkannt und ihre Anstrengungen in Prozessoptimierung entsprechend intensiviert haben.

Fünf wesentliche Entwicklungen treiben die Prozessoptimierung dabei entscheidend voran:

  1. Steigendes Innovationstempo / veränderte Geschäftsmodelle – 34 %
  2. Kunden erwarten in puncto Qualität eine klare Abgrenzung zu Wettbewerbern – 34 %
  3. Erforderliche Kosteneinsparungen – 31 %
  4. Notwendigkeit für eine bessere und flexiblere Reaktion auf Geschäftsanforderungen – 30 %
  5. Verändertes Angebot erfordert dynamische Herstellungs- und Einkaufsprozesse – 30 %

Prozessoptimierung und digitale Transformation gehen einher

Nach der Definition in der Aberdeen-Studie „Prozessoptimierung in der Fertigungsbranche: der Schlüssel zum Erfolg“ gilt ein Unternehmen dann als Branchenführer, wenn es in kürzester Zeit anspruchsvolle Produkte zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis hervorbringt. Diese Hersteller zählen branchenweit zu den besten 20 % und im Vergleich zu anderen Wettbewerbern erreichen sie mit mehr Produkten die gesteckten Umsatzziele, weisen eine höhere Liefertreue auf und schaffen im Vergleich zum Vorjahr kürzere Durchlaufzeiten.

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Die Zahlen sprechen für sich. Die Aberdeen-Studie ergab, dass führende Hersteller:

  • 31 % mehr Neuprodukte einführen, mit denen sie ihre Produktionsziele erreichen.
  •  ihre Ausfallzeiten im Vergleich zum Vorjahr ums 2,4-Fache reduzieren konnten.
  • im Vergleich zum Vorjahr 1,4-mal schneller zu Entscheidungen gelangen.
  • mit 37 % mehr Produkten ihre Qualitätsziele bereits bei Designfreigabe erreichen.
  • ihre Gesamtanlageneffektivität (GAE) im Vergleich zum Vorjahr um 34 % erhöhen konnten.

Die Studie zeigt, dass die digitale Transformation nur der erste Schritt auf dem Weg zur Smart Factory ist. Sie bildet die Voraussetzung für notwendige Prozessoptimierungen, mit denen sich Unternehmen nicht nur entscheidende Wettbewerbsvorteile, sondern auch die Branchenführung sichern. Mithilfe neuer Technologie lassen sich effiziente Entwicklungen vorantreiben, um Kosten zu senken und gleichzeitig die Qualität zu erhöhen. Die Studie steht auf der Homepage von Panasonic Business zum Download bereit.

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