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Durchfahrschutzeinrichtungen

Die B+F Beton- und Fertigteilgesellschaft informiert zur Security 2014 über ihre Lösungen aus dem Bereich Durchfahrschutz.

Der modular aufgebaute Durchfahrschutz.
Der modular aufgebaute Durchfahrschutz.

Die B+F Beton- und Fertigteilgesellschaft informiert zur Security 2014 über ihre Lösungen aus dem Bereich Durchfahrschutz für sicherheitsrelevante Anwendungen und kritische Infrastrukturen.

Der bauliche Schutz sicherheitsrelevanter, gefährdeter Objekte, etwa der Energieversorgung oder auch des öffentlichen Lebens, gewinnt immer mehr an Bedeutung. Um unerlaubtes Eindringen in solche Einrichtungen zu verhindern, wurden die flexibel einsetzbaren BFL-Elemente System Juraschek entwickelt. Dieser statisch dynamische Schutz aus hochwertigen Stahlbetonfertigteilen ist eine wirksame Ergänzung zu anderen äußeren Umschließungsanlagen.

Neben der Schutzfunktion sollen diese Sicherheitseinrichtungen auch hohe gestalterische Ansprüche erfüllen und sich in den Geländeverlauf und das optische Gesamtbild der Anlage harmonisch einfügen. Möglichkeiten für eine Begrünung spielen dabei ebenfalls eine wichtige Rolle.

Der Durchfahrschutz besteht grundsätzlich aus zwei Typenelementen (Vollelement Typ A und Wandelement Typ B), die in unterschiedlichen Kombinationen angeordnet werden können. Die lückenlose Aufstellung kann in kürzester Zeit, ohne aufwendige Fundamentierung oder Verankerung, auf einem verdichteten Kies-/Sand-Bett oder einer vorhandenen Asphaltdecke erfolgen. Dadurch ergeben sich sowohl bei der Ersteinrichtung, als auch beim laufenden Betrieb erhebliche wirtschaftliche Vorteile.

Ohne konventionelle Bautätigkeit können die BFL-Elemente System Juraschek während des laufenden Sicherungsbetriebes aufgestellt, umgesetzt, ergänzt oder ausgetauscht werden. Die Kombination der Elemente Typ A und B, unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Anordnungsformationen in Verbindung mit Personen-Schleusen, ermöglicht auch die Anpassung an örtliche Sondersituationen.

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Anwendungsbereiche sind: Kernkraftwerke, Lagerstätten, Chemieanlagen, Forschungseinrichtungen, Öffentliche Gebäude, Botschaften, Versorgungseinrichtungen, Vorratslager oder wehrtechnische Anlagen.

Die Elemente sind typengeprüft und bedürfen grundsätzlich keiner weiteren baurechtlichen Genehmigung. Die Elemente wurden für den Bereich des Objektschutzes auf Veranlassung der GRS – Gesellschaft für Reaktorsicherheit, Köln – durch die staatliche Materialprüfanstalt der Universität Karlsruhe geprüft. Die hervorragenden Ergebnisse der durchgeführten Versuche bestätigen die Schutzfunktion der Elemente als Durchfahrschutz für den Objektschutz höchster Sicherheitsansprüche.

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