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Einfamilienhäuser effektiv schützen

Nur 30 Sekunden benötigen Täter, um schlecht gesicherte Türen und Fenster aufzuhebeln und ins Haus zu gelangen. Neben dem materiellen Schaden erleiden die Bewohner meist einen massiven Verlust des Sicherheitsgefühls. Doch soweit muss es nicht kommen: Die eigenen vier Wände lassen sich wirksam und zu vernünftigen Preisen schützen.

Innenraumüberwachung: Die Bewegungsmelder erkennen infrarote Wärmestrahlung und lösen optischen sowie akustischen Alarm aus.
Innenraumüberwachung: Die Bewegungsmelder erkennen infrarote Wärmestrahlung und lösen optischen sowie akustischen Alarm aus.

Telenot, einer der führenden deutschen Hersteller elektronischer Sicherheitstechnik und Alarmanlagen, bietet für jedes Einfamilienhaus die maßgeschneiderte Sicherheitslösung. „Für ein Niedrigenergiehaus in Baden-Württemberg plante und realisierte Telenot ein Sicherheitskonzept zum Schutz der Bewohner und Sachwerte vor Einbrechern, Brand und anderen Gefahren wie Gas- und Wasseraustritt“, sagt Alexander Kurz, Sicherheitsexperte bei Telenot. Gleichzeitig sollte der elegante und ästhetisch ansprechende Stil des Hauses aufrecht erhalten werden. Es galt, die Sicherheitskomponenten dezent in das moderne Ambiente einzufügen.

Zutritt nur für Berechtigte

Laut Kurz seien die meisten Einbrecher keine Profis, sondern Gelegenheitstäter. Fast die Hälfte aller Einbruchsversuche scheitert, weil Häuser mit Alarmanlagen gesichert sind. So sorgen beispielsweise Zutrittskontrollleser dafür, dass nur berechtigte Personen Zugang zum Gebäude haben. Die Bewohner erhalten per Codeeingabe oder Transponderchip Zugang zu ihrem Haus. Geht ein Chip verloren, wird dieser gesperrt und das betroffene Familienmitglied bekommt einen neuen. Zudem lässt sich über die Kontrollleser die Einbruchmeldezentrale an- und ausschalten.

„Ein Großteil der Einbrüche in Einfamilienhäuser erfolgen über Fenster, Balkon- und Haustüren“, betont der Sicherheitsexperte. Telenot sicherte das Niedrigenergiehaus mit Alarmgläsern, auf die kaum sichtbare Alarmspinnen aufgedampft sind. Magnetkontakte erkennen, wenn Einbrecher versuchen, Fenster aufzuhebeln oder Türen aufzubrechen. Die Kontakte registrieren schon eine Öffnung von wenigen Millimetern. Infrarot-Lichtvorhänge schützen die Lichtkuppeln des Hauses. Zwischen zwei Leisten, eine zum Aussenden der Infrarotstrahlen, die andere zum Empfangen, spannt sich dabei ein unsichtbarer, exakt abgegrenzter Lichtvorhang. Sobald dieses Detektionsfeld gestört oder durchbrochen wird, registrieren die Sicherheitskomponenten einen Einbruchversuch und die Meldeanlage schlägt Alarm. Die Innenräume des Objektes sind mit Bewegungsmeldern ausgestattet. Bei scharfgeschalteter Anlage erkennen die Melder infrarote Wärmestrahlung, wie sie beispielsweise vom menschlichen Körper ausgeht, und lösen optischen, akustischen sowie telefonischen Alarm aus. Besonders ansprechend dabei ist auch das Design der Melder: Die Bewohner des Einfamilienhauses entschieden sich für den von Luigi Colani gestalteten Melder „Comstar“.

Besonderer Schutz vor Brand und Wasserschäden

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Für einen wirksamen Schutz vor Brand installierte man verschiedene Rauchmelder. Diese sind besonders nachts wichtig: Denn immer noch ersticken 70 Prozent aller Brandopfer zwischen 23 und 7 Uhr im Schlaf. „Die automatischen Rauchmelder erkennen mittels Streulichtverfahren bereits erste Rauchpartikel in der Luft, wie sie bei Schwelbränden entstehen“, erklärt Kurz und ergänzt: „Im Notfall informieren Signalgeber die Bewohner, die sich so rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Über Blitzleuchten und Sirenen außen am Objekt werden Passanten und Nachbarn aufmerksam gemacht.“ Bei Alarm geht das Signal automatisch an eine hilfeleistende Stelle, wie Wachdienst und von da aus weiter an die Feuerwehr. Zudem alarmieren hochsensible technische Melder, wenn im Haus aufgrund eines Defekts Wasser austritt.

Stets erweiterbar

Die Zentrale der Telenot-Alarmanlage ist mit den Sicherheitskomponenten per Kabel oder auf Wunsch per Funk verbunden. Somit lässt sich die Anlage auch in bereits bestehende Häuser und Wohnungen installieren. Dank ihres modularen Aufbaus ist sie jederzeit um weitere Komponenten erweiterbar, beispielsweise Gasmelder und Temperatur-Grenzwertsensoren.

Steuern können die Bewohner ihre Alarmanlage über stationäre und mobile Bedienteile im Haus. Mittels einer Alarmanlagen-App lässt sich die Anlage auch bequem aus der Ferne mit dem Smartphone regeln. Über eine verschlüsselte Übertragungseinrichtung ist die Anlage mit der App verbunden. Das App-Menü ist klar strukturiert und folgt einer einfachen Bedienphilosophie. So haben Hausbesitzer außerhalb ihrer vier Wände ebenfalls die volle Kontrolle über die Sicherheit Zuhause.

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