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Zutrittskontrolle 6. Oktober 2021

Elektronische Zutrittsorganisation für Baudenkmal

Innsbruck Tourismus setzt auf eine elektronische Zutrittsorganisation von Winkhaus für ein Baudenkmal, das Anlaufstelle für Gäste und Gastgeber ist.

Ein Baudenkmal, die denkmalgeschützte Beratungsstelle in Innsbruck, hat eine umfangreiche elektronische Zutrittsorganisation erhalten.
Ein Baudenkmal, die denkmalgeschützte Beratungsstelle in Innsbruck, hat eine umfangreiche elektronische Zutrittsorganisation erhalten.

In dem Baudenkmal, das man 1520 errichtet hat, ist die mechanische Schließanlage durch eine elektronische Zutrittsorganisation ersetzt worden. Beratung und Installation der Anlage übernahm die ortsansässige Schlüsselzentrale Seidemann KG. Verkaufsleiter Klaus Linser arbeitet schon lange erfolgreich mit Winkhaus zusammen und schätzt insbesondere auch den Support, den das Traditionsunternehmen ihm bietet. 51 Türzylinder mit langen Batteriestandzeiten von bis zu zehn Jahren haben er und sein Team bei Innsbruck Tourismus in die unterschiedlichsten Türen montiert, dazu noch einen Aufbuchleser. Er musste als einzige Anlagenkomponente verkabelt werden. Denn er ist die Schnittstelle im virtuellen Netzwerk der Schließanlage und direkt mit dem PC für die Anlagenverwaltung verbunden. Der elektronische Bluesmart-Schlüssel wird dort eingeführt, erkannt und mit der jeweiligen Zutrittsberechtigung beladen.

Elektronische Schlüssel für hygienisches Türöffnen 

Etwa 150 elektronische Bluesmart-Schlüssel bestellte Innsbruck Tourismus für Mitarbeiter und externe Kräfte. Die Programmierung der Komponenten und die Verwaltung der Schließanlage ist unkompliziert und kann mithilfe der Winkhaus-Software Bluecontrol virtuell von der eigenen EDV-Abteilung erledigt werden. Dass die Schlüssel Leichtgewichte und gut handhabbar sind, gefiel den Tourismus-Experten. Ihr gewohntes Schließverhalten können sie beibehalten. Denn das stabile Identmedium wird in den elektronischen Zylinder gesteckt und gedreht – schon zieht sich die Falle zurück. Das vermeidet gleichzeitig unnötige Kontakte mit Oberflächen.

Aufgabe des Schlüssels ist es auch, Informationen schnell und kabellos zwischen den elektronischen Komponenten der Anlage zu übertragen. Der aus Hochleistungskunststoff gefertigte Schlüssel ist robust und wartungsfrei, beständig gegen Desinfektionsmittel und verträgt sogar eine Wäsche (IP 68). Er hat einen RFID-Chip im Inneren, der Nutzerrechte speichert und Befehle im virtuellen Netzwerk sowie aus Türkomponenten ausgelesene Daten transportiert. Geht ein Schlüssel verloren, wird er in der EDV von Innsbruck Tourismus mit wenigen Klicks deaktiviert. Versucht dann jemand, über den außen angebrachten Aufbuchleser eine Zutrittsberechtigung zu erlangen, wird er von diesem umgehend als unberechtigt identifiziert. Ein Aufbuchen der Zutrittsrechte ist dann nicht mehr möglich.

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Virtuelle Zutrittsorganisation im Baudenkmal

Das Sperren eines Schlüssels wird schnell wirksam, weil das Netzwerk von Bluesmart virtuell arbeitet. Es funktioniert offline und drahtlos zwischen den installierten elektronischen Komponenten, die miteinander kommunizieren. Im Gegensatz zu konventionellen Online-Zutrittskontrollsystemen entfallen aufwendige Verkabelungen, eine Vielzahl von Umsetzern oder störanfällige Funkstrecken. Mit Bluesmart können auf diese Weise Schließanlagen mit bis zu 196.000 Komponenten realisiert werden. Dabei ist die Anlage schnell und unkompliziert installiert, denn bei Nutzung dieses virtuellen Netzwerks sind lediglich die Aufbuchleser, mit denen die Informationen und Befehle im virtuellen Netzwerk automatisiert und für den Nutzer im Hintergrund verteilt werden, konventionell zu verkabeln.

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