Mit dem Software-Update ist es möglich, auch in großen Anlagen die Anzahl der Aufzeichnungsserver um bis zu 50 Prozent zu reduzieren. Dadurch wird die Infrastruktur der Installationen erheblich vereinfacht. Ebenfalls neu ist eine Hardware-beschleunigte Video-Bewegungserkennung. Kunden können mit dem Update doppelt so viele Kameras auf demselben Server bei gleich bleibender CPU-Belastung haben oder die CPU-Last mit unveränderter Anzahl von Kameras auf dem Server um bis zu 90 Prozent reduzieren. So werden Kosten deutlich gesenkt.
Die Softwareaktualisierung enthält mehrere Sicherheitsverbesserungen. Dazu gehört auch eine zweistufige Verifikation, welche einen unbefugten Zugriff auf die VMS verhindert. Diese Neuerung senkt zusätzlich das Risiko von Hackerangriffen, erhöht also die Cybersicherheit. Über Alarmlisten lassen sich genaue Informationen darüber abrufen, wer zu einem konkreten Alarmzeitpunkt in das VMS-System eingewählt war.
In Sachen Integration und Interoperabilität sind zwei Aspekte hervorzuheben: Softwarenutzer können zum einen mit dem Update über Onvif Bridge auf aufgezeichnete Videos aus einem Milestone-VMS zugreifen. Zum anderen stellt Milestone Systems mit seinem Software-Update die Openstreetmap-Offline-Karten bereit, mit denen auch offline die Vorteile des installierten VMS-Systems genutzt werden können, ohne sich den Online-Gefahren auszusetzen.