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IP-basierte Systeme 5. Juni 2015

Erweiterung leicht gemacht

Biometrische Systeme für und Lösungen werden immer ausgefeilter und reichen mittlerweile von Fingerprint über Handvenenerkennung bis zum Scan der Iris. Das macht die Technik auch für Anbieter elektronischer Zutrittskontrolle interessant.

Mit der Integration der Suprema-Technologie in sein IP-basiertes Zutrittssystem Net2 kann Paxton zukünftig auch biometrische Funktionen anbieten.
Mit der Integration der Suprema-Technologie in sein IP-basiertes Zutrittssystem Net2 kann Paxton zukünftig auch biometrische Funktionen anbieten.

So hat der Hersteller Paxton aktuell ein Upgrade seines vernetzten Zutrittskon-trollsystems Net2 angekündigt und wird die Technologie Bioconnect von Suprema integrieren. Mit der Software des weltweiten Anbieters von Biometrie- und Sicherheitstech-nologie-Lösungen mit Sitz in Korea lassen sich IP-basierte Systeme leicht um biometrische Funktionen erweitern.

So gestattet die unter dem Namen „Bioconnect for Net2“ von Distributor Entertech Systems angebotene Lösung die nahtlose Verknüpfung der biometrischen Lesegeräte von Suprema mit der Zutrittskontrollplattform von Paxton und ermöglicht somit die einfache Biometrie-Erweiterung sowie die Bereitstellung einer benutzerfreundlichen Oberfläche zur leichten Verwaltung der Gebäudesicherheit.

Attraktives Angebot für Errichter

Die angekündigten häufigen Upgrades machen die Lösung ideal für sich ständig weiterentwickelnde Geschäftsanforderungen. So beinhaltet die neueste Aktualisierung Funktionsverbesserungen, wie einen Setup-Assisten, der eine einfachere Installation ermöglicht, indem der Benutzer in die Lage versetzt wird, die SQL Server-Datenbank automatisch zu installieren und zu konfigurieren, um mit Bioconnect zu arbeiten und die Verbindung mit dem Net2-System herzustellen.

Zudem bietet eine neu gestaltete Benutzeroberfläche mit einem verbesserten Layout ein intuitives und leicht zu navigierendes System und neue Managementfunktionen ermöglichen eine einfache Gerätesteuerung einschließlich Firmware-Updates und Netzwerkkonfiguration.

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„Wir hören auf die Bedürfnisse des Sicherheitsmarktes und sind stets bestrebt, unsere Produkte so zu entwickeln, dass sie die Lösungen bieten, die unsere Kunden wünschen“, betont Paxton-Geschäftsführer Gareth O‘Hara. „Die Integration von Supremas biometrischen Lesegeräten und Net2 Zutrittskontrolle stellt eine hervorragende Lösung für unsere Kunden dar. Die Einfachheit integriert sich ideal in unsere Systeme.

Die Upgrades in Verbindung mit der Benutzerfreundlichkeit des Produkts bedeuten, dass die Lösung ein attraktives Angebot für eine breite Gruppe von Errichtern darstellt. Wir hoffen, es bietet die ideale Lösung für ihre Bedürfnisse und wir freuen uns auf ihre Resonanz.“

Bereits Anfang 2015 hatte Paxton die Integration seines Zutrittskontrollsystems mit der biometrischen Management-Anwendung Prosync von Neametric bekannt gegeben, die ebenfalls Suprema-Technologie nutzt. Seitdem können Administratoren Anwender biometrisch anlegen und automatisch Nutzervorlagen mit Zutrittskontrolllesern des koreanischen Herstellers verlinken.

Walter Rautenbach, Geschäftsführer von Neametric, erklärte: „Paxton bietet eine überaus effektive Zutrittskontrolllösung, die einfach zu bedienen ist und sich für Betriebe jeder Größe eignet. Unser Anspruch war es, mit einer einfachen Oberfläche und ohne große Umstände die Welt der Suprema Biometrie in Net2 zu öffnen.

Obwohl die bewährte Prosync Engine von Neametrics eingesetzt wurde, so ist sie nirgendwo sichtbar, kümmert sich aber um alle Belange der Biometrie und lässt die Anwender weiterhin ihre gewohnte Umgebung wahrnehmen. Wir freuen uns auf die neuen Märkte, die durch diese nahtlose Integration weltweit anerkannter Vorreiter im Bereich der Biometrie und Zutrittskontrolle geschaffen wurden“.

Young S. Moon, Vice President von Suprema, erklärte: „Die Integration der biometrischen Lesegeräte ist eine gut kombinierte Mischung von State-of-the-Art-Lösungen aus jeder Kategorie der Biometrie und Zutrittskontrolle. Diese Kombination ermöglicht es den Nutzern, die Leistung der biometrischen Authentifizierungslösungen von uns unter der gewohnten Zutrittskontrollumgebung von Paxton zu erfahren.“

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