Friedrich P. Kötter, Verwaltungsrat der Kötter Security Gruppe, wurde im Rahmen der in Zürich durchgeführten Generalversammlung als Vorstand im Weltsicherheitsverband (International Security Ligue) wiedergewählt. Der internationale Branchenverband ist ein Zusammenschluss privater Sicherheitsunternehmen, die in insgesamt 120 Ländern mit rund zwei Millionen Beschäftigten aktiv sind.
Weltsicherheitsverband wählt Kötter erneut als Vorstand
Er freue sich sehr über seine Wiederwahl und bedanke sich bei den Mitgliedern recht herzlich für das damit verbundene Vertrauen, erklärte Friedrich P. Kötter. Bereits seit 1996 ist der Familienunternehmer Mitglied des Board of Directors. Der internationale Verband hat das Ziel, fairen Wettbewerb zu fördern sowie höchste ethische und professionelle Standards in der Sicherheitsindustrie weltweit zu bestimmen und aufrechtzuerhalten. Dabei ermöglicht der aktive Austausch von Best-Practice-Lösungen eine kontinuierliche Weiterentwicklung einzelner Sicherheitsthemen (zum Beispiel Cybersicherheit, Schutz Kritischer Infrastrukturen) sowie der gesamten Branche. Gemeinsam im Verband forciere man die Themen, die die Zukunft der Sicherheitswirtschaft weltweit – und damit auch in Deutschland – positiv veränderten. Er freue sich darauf, diesen Wandel aktiv mitgestalten zu dürfen, so Kötter abschließend.
Kritis im Fokus
Dieser Wandel zeigt sich auch in den Aufgaben, die die Sicherheitswirtschaft übernimmt, so beispielsweise im Einsatz für Kritische Infrastrukturen (Kritis). Die Dienstleister unterstützen seit Jahren Unternehmen der betroffenen Sektoren mit ganzheitlichen Risiko- und Business Continuity Management-Konzepten und übernehmen unter anderem durch Sicherheitsdienste und -technik den Schutz von Kraftwerken, Rechenzentren und Internetknoten, (Flug-)Häfen, den Öffentlichen Personenverkehr (ÖPV) oder Behörden.
Kötter Security begrüßt daher das vor Kurzem von der Bundesregierung beschlossene Eckpunktepapier für ein Gesetz zum Schutz von Kritis. Gleichzeitig mahnt das größte Familienunternehmen der Sicherheitsbranche aber eine deutlich stärkere Einbeziehung der privaten Sicherheitswirtschaft bei der Neuausrichtung der Kritis-Sicherheit an.
Der Standortfaktor Sicherheit steht daher auch im Fokus der vom Unternehmen veranstalteten Sicherheitskonferenz „State of Security“ am 10. Mai in Berlin.