Alarmierungslösungen kommen durch Emercos in zahlreichen Schulen zum Einsatz. Das Unternehmen hat die Erfahrungen der vergangenen Jahre genutzt, um seine Lösungen immer weiter den Anforderungen seiner Kunden anzupassen. Das Ergebnis dieses Optimierungsprozesses ist unter anderem die neue Funkschnittstelle V2 Bidirektional. Sie kommuniziert eins zu eins mit der vorhandenen EMA-Zentrale und kann die Rückmeldung der Zentrale nach erfolgter Auslösung an die Handsender weiterleiten.
Die Schnittstelle kann verschiedene Zustände an die Handsender übertragen und bietet so Aufschluss über den Status: Der Notruf wurde abgesetzt, der vordefinierte Notfallplan wird eingeleitet oder die Alarmzentrale wurde scharf- oder unscharf geschaltet (sofern eine Un-/Scharfschaltung per Handsender gewünscht ist).
Die Rückmeldung des Handsenders erfolgt zum einen optisch über blaue LED-Lichter und zum anderen akustisch durch einen Piepton. Die Schnittstelle kann an alle Emercos-Zentralen, sowie an Alarmzentralen, die das Comlock-Protokoll (Sesam, Telenot) oder das Wiegand-26Bit-Protokoll verwenden angeschlossen werden.
Zukünftig wird es über eine spezielle Software möglich sein Unikatsnummern (über Mini-USB) aus der Schnittstelle auszulesen und über ein Export-File an die Zentrale zu übergeben. Da alle Handsender einmalig über Unikatsnummern verfügen können sie eindeutig Personen zugeordnet werden. Anwendungsgebiete für den Notruf sind Spielhallen, hochwertige Wohnhäuser und Villen, gefährdete Unternehmen und Behörden. Auch die Scharf-/Unscharfschaltung eines Teilbereichs, wie einer Garage, ohne aus dem Auto zu steigen, ist möglich.