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VdS 26. August 2014

Gefahrenmanagement-Software wird zertifiziert

Die VdS Schadenverhütung GmbH (VdS) hat in Zusammenarbeit mit zahlreichen Herstellern und weiteren Partnern seine ersten Richtlinien zur ausschließlichen Prüfung von Software für Gefahrenmanagement-Systeme entwickelt.

Alf Wziontek (VdS), Tobias Klein (Netcom), Thomas Urban (VdS), Frank Preuss, Peter Otto und Thomas Reinmuth (alle Netcom) bei der Übergabe des VdS-Zertifikats.
Alf Wziontek (VdS), Tobias Klein (Netcom), Thomas Urban (VdS), Frank Preuss, Peter Otto und Thomas Reinmuth (alle Netcom) bei der Übergabe des VdS-Zertifikats.

Als weltweit erstes Unternehmen kann die Netcom Sicherheitstechnik GmbH aus Mainz eine nach der neuen VdS 3534 „Gefahrenmanagement-Systeme für sicherungstechnische Anlagen“ anerkannte GMS-Software anbieten. „Wir freuen uns über die klare Bestätigung der Wirksamkeit unseres GMS FELS“, betont Frank Preuss, Entwickler bei Netcom.

„Unsere Fernwirk- und Leitstellensoftware bietet beispielsweise eine vorgegebene Bedienerführung, um auch in Stress-Situationen eine fehlerfreie Alarmverfolgung zu gewährleisten. Zudem bietet die zertifizierte Software weitere individuelle Leistungen wie zum Beispiel eine Übersicht aller bereits durchgeführten Maßnahmen während der Ereignisbearbeitung.“

Harald Mebus, Verantwortlicher für Sicherungsdienstleistungen bei VdS, erklärt: „Mit den neuen Richtlinien wird die Einbruchschutzkette ein weiteres Stück sicherer und für die Mitwirkenden transparenter. Jahrzehnte der VdS-Erfahrung im Prüfen von Leitstellen sind in die VdS 3534 eingeflossen und werden Herstellern, Dienstleistern und der Polizei dank klarer, praxisnaher Hilfestellungen hoffentlich die gute Arbeit weiter erleichtern. Übrigens bietet das System die ideale Basis für eine Leitstellenzertifizierung nach EN 50518-2 oder der VdS 3138 für Notruf- und Service-Leitstellen.“

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