Generationswechsel in der Zutrittskontrolle
Laut einer Vorhersage von Stonesoft wird sich 2014 in zahlreichen Firmen das Sicherheitsbewusstsein deutlich verstärken. Damit verbunden sind gestiegene Anforderungen an ein zuverlässiges und individuelles Zutrittsmanagement.
Da laut Stonesofts „Sicherheitsausblick auf 2014“ immer mehr Unternehmen den steigenden Bedarf an präzisen Sicherheitslösungen erkennen, rüsten sie entweder mit umfangreichen Strategien zum Schutz ihrer Geschäftsdaten auf oder optimieren ihre bestehenden Sicherheitsstandards. Interflex trägt dieser Entwicklung Rechnung und passt seine Zutrittslösungen kontinuierlich den aktuellen Anforderungen an.
So erhöhte der Anbieter für Security Solutions die Sicherheitsmechanismen seiner Terminals zur berührungslosen Personenidentifikation und Zutrittskontrolle. Sowohl im Innen- als auch im Außenbereich ermöglichen die Zutrittsleser der neuesten Generation neben den üblichen Funktionen, wie Zustandsüberwachung (Türen, Sperren und Schranken) und Zutrittsgewährung für berechtigte Personen, zwei weitere Funktionen – den Power Save Mode sowie den Secure Mode.
Aufgrund gedimmter LED-Hintergrundbeleuchtung und verringerter Taktrate des Lesers reduziert der Power Save Mode die Leistungsaufnahme um bis zu 70 Prozent und mindert daraus resultierend den Energieverbrauch um etwa die Hälfte. „Um die Sicherheit nochmals deutlich zu erhöhen, ist es ab sofort möglich, unsere Zutrittsterminals im Secure Mode zu betreiben“, so Dr. Andreas Anton Bloom, Produktmanager bei Interflex. „Voraussetzung dafür ist ein bestimmter Softwarestand im Terminal und im Controller. Dieses Verfahren haben wir zum Patent angemeldet.“
Die Leser werden dabei so parametriert, dass die Leseeinheit zu bestimmten Zeiten deaktiviert sowie die komplette LED-Hintergrundbeleuchtung abgeschaltet ist. Dennoch arbeitet die Überwachungsfunktion im Hintergrund unverändert weiter. Für den Benutzer jedoch ist das Terminal scheinbar funktionslos, da der Zutrittsleser auf keine vorgehaltene Karte reagiert – weder berechtigt noch unberechtigt. Somit ist das Terminal geschützt und bietet keinerlei Angriffsfläche für einen eventuellen Hackerangriff.
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