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Barox 14. September 2018

Video-Switche mit HTTPS-Login

Barox führt als Sicherungsmaßnahme für Video-Switche das Hypertext Transfer Protocol Secure (HTTPS) ein – eine etablierte Transportverschlüsselung, die auch die Anmeldung beim Onlinebanking sichert.

Der Videoswitch RY-LGSPTR23-26 nutzt personalisierte Authentifizierungsschlüssel, um Hackern den Zugriff zum Videonetzwerk zu verwehren.
Der Videoswitch RY-LGSPTR23-26 nutzt personalisierte Authentifizierungsschlüssel, um Hackern den Zugriff zum Videonetzwerk zu verwehren.

Der Videoswitch- Hersteller nutzt HTTPS, um das Passwort auf dem Weg vom Browser des Nutzers zum Server des Switches zu verschlüsseln. Doch diese Barriere allein ist zu schwach. Mit der personalisierten Verschlüsselung kommt eine zusätzliche Sicherungsmaßnahme für Videoswitche zum Einsatz, die doppelte Sicherheit bietet. Der Betreiber des Videonetzwerks lässt für seine Mitarbeiter Zertifikate erstellen eine Art Sicherheitsschlüssel in Form einer Datei, welche die Mitarbeiter auf ihren Rechnern speichern. Dabei handelt es sich um eine Datei im Format Privacy Enhanced Mail (PEM). Dieses Format kann neben dem reinen Zertifikat auch Root- CAs, Intermediate-Zertifikate und private Schlüssel beinhalten und gewährt somit höchste Sicherheit.

Bei der Anmeldung im Graphical User Interface (GUI) des Videoswitch-Servers geben Mitarbeiter lediglich das Passwort ein. Das System gleicht dann die PEM- Datei automatisch mit einer Kopie ab, die auf dem Server hinterlegt ist. Sind beide Schlüssel identisch, wird der Zugriff auf den Switch freigegeben. Das ein Fernzugriff über das Internet stattfindet, ist damit ausgeschlossen.

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