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Gold für Videolösung in Rio

Wenn die olympischen Spiele Einzug halten, hat das Wohlergehen der Menschen und der Schutz des Eigentums immer oberste Priorität. So auch bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro, bei denen eine Videolösung von Dahua Technology zum Einsatz kam.

Für die Sicherung der Olympischen Spiele 2016 in Rio lieferte Dahua 1.823 Kameras, die an strategisch wichtigen Positionen installiert wurden.
Für die Sicherung der Olympischen Spiele 2016 in Rio lieferte Dahua 1.823 Kameras, die an strategisch wichtigen Positionen installiert wurden.

Rund 85.000 Sicherheitskräfte und ein großes Sicherheitsbudget sorgten dafür, dass die 10.500 Athleten ihre Wettkämpfe austragen konnten. Um für die Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro ein sicheres Umfeld zu schaffen, setzte die Regierung zudem auf ein flächendeckendes Videoüberwachungssystem, mit dem weitreichende Flächen rund um den Olympischen Park in Rio, die Copacabana, Maracanã, Deodoro, und Barra da Tijuca beobachtet werden konnten. Auch weitere olympische Stätten wie das Stadion, das Sambadrom, das Olympische Zentrum und Dorf, die Volleyball-Arena und die Paralympics, sowie die umliegenden Straßen, die exklusiv von den Funktionären, Offiziellen und den Athleten genutzt wurden, gehörten mit zum Videoüberwachungskonzept.

Knapp 2.000 Kameras im Einsatz

Das olympische Sicherheitsprojekt benötigte dabei Kameras, die HD-Bilder liefern und die intelligente Videoanalyse unterstützen, was gerade bei der Überwachung von Veranstaltungen mit einem hohen Verkehrsaufkommen eine Schlüsselfunktion ist. Rios Regierungsbeamte entschieden sich dabei für den Sicherheitslösungsanbieter Dahua Technology, denn er konnte nicht nur alle gewünschten Anforderungen erfüllen, sondern auch die Lösung mit der besten Leistung bereitstellen. Für das Projekt lieferte Dahua insgesamt 1.823 hochauflösende IP- und Dome-Kameras sowie PTZ-Kameras mit 30-fachem optischen Zoom.

Diese wurden an strategisch wichtigen Positionen errichtet, so dass die Sicherheitsmitarbeiter den gesamten olympischen Komplex inklusive der Umgebung einsehen konnten. Die Bilder wurden über ein privates Netzwerk zu den zentralen Überwachungsleitstellen im Olympischen Park und dem Operation Center von Rio de Janeiro übertragen. Hier konnten zum Schutz der Athleten und Besucher jederzeit Objekte und Personen klar identifiziert werden. Die Sicherheits-komplettlösung unterstützte die Behörden zudem dabei, medizinische Notfälle zu identifizieren, Vandalismus festzustellen oder andere Situationen zu erkennen, für die ein Einsatzteam vor Ort notwendig war.

Bildanalysen und Multi-Streaming

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Das Videoüberwachungssystem wurde dazu eingerichtet, um hochqualitative HD-Bilder zu erfassen. Ergänzend hatten die Kameras intelligente Technik an Bord, beispielsweise das Senden eines Alarms an die Sicherheitszentrale, wenn verlorene oder zurückgelassene Objekte detektiert wurden, oder wenn unbefugte Personen in einen für sie gesperrten Bereich eindrangen. Durch ihr Multi- Streaming ermöglicht die Kameras dem Sicherheitspersonal sowohl aufgezeichnete als auch Live-Bilder hochaufgelöst und in Echtzeit anzusehen, sodass die Mitarbeiter jederzeit alles im Blick haben konnten.

Zusätzlich zu seinen Videoüberwachungsprodukten stellte Dahua für das Sicherheitsprojekt der Olympischen Spiele 2016 in Rio auch seine technische Unterstützung bereit. So wurden die Kameras angepasst und verwaltet und das Bedienpersonal geschult. Darüber hinaus koordinierte das chinesische Unternehmen auch die Partnerschaft mit den Integratoren und der Regierung von Rio de Janeiro, um eine umfassende Integration der Kameras und den Plattformen Dritter zu ermöglichen, die an dem Projekt ebenfalls beteiligt waren.

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