HD-Video schützt Einzelhändler vor Diebstahl

Die 1983 gegründete Grippon ist eine expandierende brasilianische Einzelhandelskette. In den Filialen wird eine Vielzahl an Produkten zu moderaten Preisen angeboten – von Bekleidung und Schuhen bis hin zu Schmuck und Accessoires. Das 2011 eröffnete Geschäft in Queimados im Bundesstaat von Rio de Janeiro hatte ursprünglich ein anderes Kamerasystem in Einsatz, erkannte aber schnell, dass man eine leistungsfähigere Lösung brauchte, um die auf drei Stockwerke verteilte Verkaufsfläche von etwa 2.000 Quadratmeter plus Außenbereiche effektiv zu sichern. Mit der Unterstützung des IT-Dienstleisters TecnoComp sowie dem Vertrieb Paris Cabos entschied man sich für ein System aus dem Hause Avigilon. Dieses schützt nun vor Diebstahl und sorgt für ein sicheres Einkaufsgefühl bei den Kunden.

Insgesamt hat Grippon 40 Domekameras mit Auflösungen zwischen einem und zwei Megapixeln installiert, um die Innen- und Außenbereiche des Ladens zu überwachen. Zum Einsatz kommen netzwerkbasierte Panorama-Kameras mit Bildwinkeln von 180 und 360 Grad. Dank einer vorjustierten Linse sind die Kamera geschützt gegen Vandalismus, Wasser und Staub. Die IT-Mitarbeiter verwalten das System über die Avigilon Control Center Managementsoftware. Die Zentrale liegt dabei abgesetzt und wird über das Netz ferngesteuert. Der Zugriff kann dabei jederzeit in Echtzeit erfolgen.

„Da es weder Bildverlust noch Zugriffsprobleme gibt, kann man die Videoanlage von Zuhause genauso gut steuern, wie vom Geschäft aus“, freut sich Alexsandro Ribeiro, IT-Manager bei Grippon. Im Laden werden außerdem Avigilon Encoder eingesetzt, um die Signale bestehender Analogkameras nahtlos mit einzubinden. „Durch die Encoder können die alten Kameras im Zusammenspiel mit der Control Center Software problemlos weiter verwendet werden, das erübrigt einen kompletten Austausch und spart so Investitionskosten“, erklärt Claudinei Maia, Commercial Director bei Paris Cabos.

Für Manager Ribeiro bieten die gute Bildqualität und die leichte Bedienbarkeit auch wertvolle Vorteile, wenn es um den schnellen und effizienten Umgang mit Ladendieben geht. „Diebstähle werden manchmal von drei oder vier Personen geplant und durchgeführt, und wenn wir uns nur auf einen von ihnen konzentrieren würden, verlören wir den Überblick über die anderen Verdächtigen“, erläutert er. „Mit dem Avigilon-System passiert dies nicht, da wir jederzeit über Analysen und Bildzooms nachvollziehen können, was sich genau abgespielt hat und wer beteiligt war. Diese gelingt ohne Qualitätseinbußen oder Detailverlust.“

Durch die Avigilon-Software ließ sich die Reaktionszeit außerdem signifikant verkürzen, so dass beim Erkennen von Diebstählen und andere Vorfällen unmittelbar gehandelt werden kann. Dank der mobilen App-Version des ACC können die Sicherheitsverantwortlichen auch von unterwegs oder nach Ladenschluss auf das Videosystem des Ladens zugreifen.

Die Vielseitigkeit der Avigilon Panorama-Kameras hat sich als sehr kosteneffektiv für Grippon erwiesen. „Wir hatten eine 50-prozentige Ersparnis bei den Infrastrukturkosten durch den Umstieg auf die 180- und 360-Grad-Kameras, weil wir weitaus weniger Netzwerkzugänge und Kabel benötigten“, erläutert IT-Manager Ribeiro und betont, dass so auch in Zukunft weniger Hardware- und Wartungskosten anfallen. So würden sich die Investitionen in die neue Technik wie von selbst amortisieren.

Die gesamte Stromversorgung erfolgt mittels PoE, was weitere Einsparungen bei Verkabelung und Arbeitsaufwand erlaubte. Nun deckt der Grippon-Store seine gesamte Fläche mit weit weniger Kameras noch effektiver ab als zuvor. Nach der positiven Erfahrung in Queimados, plant Grippon ähnliche Avigilon-Systeme in weiteren bestehenden Filialen der Kette nachzurüsten und auch neue Geschäfte damit auszustatten.