Als Hightech-Unternehmen legte Celgene die Messlatte bei den Anforderungen entsprechend hoch. So war schnell klar, dass man auf Biometrie statt auf Ausweiskarten oder gar Schlüssel setzen wollte. „Für uns war entscheidend, dass wir mit der Biometrie Missbrauch verhindern. Herkömmliche Karten oder Schlüssel können weitergegeben werden und taugen daher nur bedingt für kritische Anwendungen“, erklärt Roberto Paolasini, Leiter des Teams Facilities Support bei Celgene. Die hohen Ansprüche an Sicherheit und Zuverlässigkeit gaben den Ausschlag für ein System aus Software von Dormakaba und Hardware von TBS. „Wir arbeiten in der Schweiz im Zutrittsbereich mit biometrischen Lösungen ausschließlich mit TBS-Produkten, weil es einfach funktioniert” erklärt Daniel Fischer, Produktmanager bei Dormakaba.
Als Integrator hat Dormakaba ein System geschaffen, das eine umfassende Zutrittskontrolle im Außen- und Innenbereich bietet. Dabei werden neben dem Haupteingang vor allem Labore und Produktionsräume gesichert. Das stellt die verwendete Technik vor Herausforderungen, denn sie muss auch im Außenbereich reibungslos funktionieren und dabei Einflussfaktoren wie Wetter und Sonnenlicht widerstehen können. Insgesamt kommen heute bei Celgene Biometrie-Geräte zum Einsatz, die von etwa 1.300 Personen genutzt werden. Eingesetzt wird das berührungsfreie 3D-Fingerprint-Terminal von TBS. Die Datenspeicherung erfolgt zentral im Dormakaba-System. Dieses kann dank der Vielfalt an skalierbaren Modulen individuell an die spezifischen Bedürfnisse von Celgene angepasst werden.