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In den Alltag integriert

Ein auf individuelle Anforderungen abgestimmtes Sicherheitskonzept bietet nicht nur im Extremfall eines Amoklaufs deutliche Vorteile für Lehranstalten.

Die Schule soll für alle Kinder ein sicherer Hort sein.
Die Schule soll für alle Kinder ein sicherer Hort sein.

Als Lehrer der Berliner Rütli-Schule im Jahr 2006 auf Grund gewalttätiger Schüler die Schließung der Lehranstalt forderten, befeuerte das die Debatte über die Notwendigkeit erhöhter Sicherheits-maßnahmen an deutschen Schulen. Prügeleien, Schmierereien, Diebstahl und auch Brandstiftung gehören zu den Bedrohungsszenarien, denen sich Schüler und Schulpersonal auch heute noch in Deutschland stellen müssen und deren Auswirkungen viel Geld kosten. Ein umfassendes Sicherheitskonzept begegnet diesen Gefahren, bringt deutliche Vorteile für den Schulalltag mit sich und kann sich angesichts dieser Risiken schnell bezahlt machen.

Integrierte Lösungen

Ein zuverlässiges und passgenaues Präventions- und Sicherheitskonzept erfordert flexible Lösungen, die sich nach den Risiken, Schutzzielen und Geldmitteln der jeweiligen Schulen richten. Die integrierten Lösungen, wie Honeywell Security sie anbietet, umfassen die Gewerke Einbruchmeldetechnik, Videoüberwachung, Zutrittskontrolle, Rettungswegtechnik und Managementsysteme. Die Einzelkomponenten sind kompatibel, wodurch sich Systeme modular und entsprechend der individuellen Anforderungen zusammenstellen lassen.

Viele sicherheitstechnische Lösungen sind unauffällig in den Schulalltag integrierbar und entsprechen der polizeilich geforderten VdS-Klasse C. So gibt es Überfall- und Notrufmelder, die in Klassenzimmern und Fluren angebracht werden können. Des Weiteren können Kartenleser, wie das Ident-Key 3-System von Honeywell, an neuralgischen Punkten im Schulgebäude installiert werden. Das System kann als Zutrittskontrollsystem und als Schalteinrichtung zur Scharf- und Unscharf-Schaltung von Einbruchmeldeanlagen dienen.

Schutz sensibler Bereiche

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Sensible Orte, wie Lehrerzimmer oder Computerräume, lassen sich durch den Einsatz intelligenter Zutrittskontrolltechnik sichern, die nur Personen mit Zutrittskarten den Einlass gewährt. Die Programmierung der anwendungsbedingten Daten, wie Schlüsselnummern und zeitliche Berechtigungen, erfolgt direkt über die Einbruchmeldezentrale. Mit Lösungen, wie IQ Systemcontrol von Honeywell, können Endanwender auch selbst Änderungen durchführen und Zugangsberechtigungen vergeben. So lassen sich Zugangskarten nach Bedarf programmieren und Zugangsberechtigungen flexibel an Schulmitarbeiter vergeben. Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder sowie Tag-Alarmsysteme sichern sensible Bereiche ab und verhindern das unberechtigte Passieren von Fluchttüren. Die Installation von Rauchmeldern in Fluren und Treppenhäusern bietet zudem sicheren Schutz vor Brandstiftung.

Um diese Sicherheitslösungen mit geringem Aufwand optimal zu verwalten, sollte ein Gefahrenmanagementsystem, wie Honeywells Winmagplus implementiert werden. Es visualisiert alle Alarm- und Statusmeldungen und lässt die Sicherheitsbeauftragten sofort erkennen, wo der Alarm ausgelöst wurde. Sicherheitsleitstellen, Polizei, Feuerwehr, Schulleiter oder Hausmeister werden je nach Gefahrenlage automatisch per SMS oder Telefon informiert.

Prävention durch Videokameras

Auch im Außenbereich einer Schule sind Sicherheitsmaßnahmen sinnvoll. Als präventive Maßnahmen helfen Videokameras, das Außengelände oder schwer einsehbare Bereiche zu überwachen. Sie dienen gleichzeitig der Abschreckung und zum Schutz vor gewalttätigen Übergriffen, Vandalismus und Einbruchdiebstahl. Sollte es doch zum Delikt kommen, kann das Videomaterial wichtige Hinweise bei der Aufklärung liefern.

Mit dem breiten Angebot an Sicherheitsprodukten von Honeywell lassen sich passgenaue Lösungen implementieren, die sich am tatsächlichen Bedarf und am verfügbaren Budget von Schulen orientieren. So zahlen sich Investitionen in die Sicherheit bereits heute aus – und das jeden Tag.

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