Direkt zum Inhalt
VdS 14. November 2017

Naturgefahren präzise analysieren

Der neue VdS-„GeoRiskReport“ deckt alle sicherheitsrelevanten Naturgefahrenparameter inklusive EN-Forderungen übersichtlich für Deutschland ab. Das Zerstörungsrisiko und damit die Wichtigkeit von Präventionsmaßnahmen hängen vor allem vom Standort ab.

Extreme Wetterlagen nehmen zu.
Extreme Wetterlagen nehmen zu.

Auf die Zunahme von Wetterextremen reagieren auch die Europäischen Normgremien, etwa mit der Forderung nach einer Naturgefahrenanalyse für Alarmempfangsstellen (EN 50518) und Rechenzentren (kommende EN 50600). Der VdS-Bereich „GeoExpertise“ sammelt und bewertet Daten zu Elementarrisiken seit Jahren – und unterstützt jetzt alle Gebäudenutzer und -planer mit einer komprimierten Aufbereitung der Gefahrenlage in seinem neuen Angebot „GeoRiskReport“.

Inklusive im neuen VdS-Angebot sind eine Analyse der Hochwasserbedrohung gemäß ZÜRS-Standard, Niederschlagsmengen, Blitzdichtekarten, die Erdbebenzone nach GFZ, die DIN-Schneelast, zehn-Jahres-Werte für maximale Windböen und auch Schadstoffemissionen in Standortnähe. Zusätzlich beinhaltet der GeoRiskReport alle Eis- und Hitzetage eines 30-Jahre-Zeitraums und sogar den Abstand zu viel befahrenen Straßen sowie umliegendem Schienen- und Flugverkehr.

Das VdS-Angebot dokumentiert alle Ergebnisse schriftlich sowie kartographisch. Der Bericht nennt zudem die genauen Eintrittswahrscheinlichkeiten für mögliche Elementargefahren und liefert auf diese Weise objektive Grundlagen für eine ganzheitliche und fundierte Risikobeurteilung.

Passend zu diesem Artikel