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Flir 7. Mai 2013

Infrarotkameras dienen der Gasleck-Visualisierung

Bereits 2007 brachte Flir die erste Infrarotkamera für die Visualisierung von unsichtbaren Gasen auf den Markt. Mittlerweile sind diese speziellen Kameras in vielen industriellen Bereichen unersetzliche Werkzeuge zur Ortung und zur bildlichen Darstellung von Gaslecks.

Die GF320 Infrarotkamera.
Die GF320 Infrarotkamera.

Die prämierte Gasfind-IR-Serie (kurz: GF-Serie) spielt eine bedeutende Rolle bei der Vermeidung von SF6-Gas, einem Klimakiller, der für die Atmosphäre 24.000-mal schädlicher ist als CO2. Heute kommen diese Kameras neben ihren industriellen Einsatzmöglichkeiten aber auch bei Biogasanlagen zum Einsatz, wo sie dazu beitragen können, katastrophale Unfälle zu vermeiden.

Die Mehrzahl der Unfälle durch havarierte Biogasanlagen ist bei regelmäßigen Untersuchungen mit einer Kamera der GF-Serie von Flir vermeidbar. Die GF320 ist eine speziell für die Gasvisualisierung entwickelte Infrarotkamera. Den Kern der Kamera bildet ein gekühlter Detektor, der sich durch besonders gute Performance und eine hohe Infrarotempfindlichkeit auszeichnet.

  • Benutzerfreundliches Design mit verbesserter Ergonomie, einschließlich eines großen LCD-Monitors und mit neigbarem Sucher für den Außeneinsatz
  • Die GF320 kann in der Hand geführt werden und muss nicht auf ein Stativ gesetzt werden
  • Die Kamera ist voll radiometrisch und damit kann sowohl Gasinspektionen durchführen, als auch bei der zustandsorientierten Instandhaltung von elektrischen und mechanischen Komponenten eingesetzt werden
  • Hohe Empfindlichkeit: Die GF320 entdeckt selbst sehr kleine Gaslecks bereits auf weite (und damit sichere) Entfernung
  • Geringes Gewicht von nur 2,4 Kilogramm
  • Eingebaute Digitalkamera und GPS für eine bessere Erstellung von Berichten
  • Wechselobjektive
  • Fernsteuerbarkeit der Kamera via WLAN

Die Flir-Kameras für die Visualisierung von Gaslecks stellen austretende Gase visuell dar und zeigen dazu ein komplettes Bild des überwachten Bereiches an. Leckagen erscheinen so als Rauch im Sucher der Kamera oder auf dem LC-Display – der Anwender sieht so flüchtige Gasemissionen sofort. Das Bild wird in Echtzeit dargestellt und kann als Filmsequenz in der Kamera gespeichert werden – zur Dokumentation, Archivierung oder zum Versenden per E-Mail.

Die GF320 macht zusätzlich zu ihrer spezifischen Funktion voll radiometrische Infrarotaufnahmen mit verschiedenen Farbpaletten – das bedeutet, dass sie die Temperatur eines Objektes erkennt, exakt ermittelt und farblich kodiert darstellt. Die GF320 wird neben der Untersuchung von Biogasanlagen auch in Öl- und Gaskraftwerken sowie der petrochemischen und chemischen Industrie eingesetzt, um teure und gefährliche Gaslecks (Methan oder andere flüchtige organische Verbindungen) zu entdecken, die mit dem bloßen Auge unsichtbar sind.

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