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Investition in Millionenhöhe

Mitte Juli fand in Anwesenheit von Dr. Michael Fraas, Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg, der Spatenstich zum Neubauprojekt der Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft (NWS) statt. Bis 2014 soll hier ein Neubau mit moderner Alarmempfangsstelle entstehen.

Spatenstich durch Gerhard Ameis (2. v.l.).
Spatenstich durch Gerhard Ameis (2. v.l.).

Das 1902 in Nürnberg gegründete, in Familienbesitz befindliche und inhabergeführte Sicherheits-unternehmen bekennt sich damit zum Standort. Man gehe davon aus, dass der Neubau inklusive moderner Alarmempfangsstelle im Frühjahr 2014 abgeschlossen sein wird. Bis dahin werde man ungefähr 4,2 Millionen Euro investiert haben, so Gerhard Ameis, Vorsitzender der Geschäftsführung der Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft.

Lange Tradition

Mit dem Spatenstich für ein neues Bürogebäude mit Alarmempfangsstelle führt eines der ältesten Sicherheitsunternehmen in der Metropolregion eine Tradition fort. Nur ein Jahr nach Gründung der ersten Wach- und Schließgesellschaft in Hannover wurde im Jahre 1902 die Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft in Nürnberg gegründet.

Das Sicherheitsunternehmen zähle somit zu den ältesten in Deutschland. 111 Jahre später sei man bundesweit und in Österreich engagiert, berichtet der Vorsitzende der Geschäftsführung. Unter den sich kreuzenden Schlüsseln leisten über 1.300 Mitarbeiter Dienst für mehr subjektive und objektive Sicherheit. Dabei stünden die Signale auf Wachstum. Im zurückliegenden Geschäftsjahr wurden 50 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Erfolg des Unternehmens ruhe auf fünf Säulen. Diese seien Sicherheits- und Bahndienste, Aviation, Kommunale Verkehrsüberwachung und die Akademie für Schutz und Sicherheit. Die Umsatzentwicklung zeigt, dass diese Strategie erfolgreich sei, so Ameis.

Am Standort Nürnberg wird nun ein fünfstöckiges Bürogebäude mit modernster Alarmempfangsstelle entstehen. Das Gebäude bietet den Mitarbeitern mehr Raum. Ferner wird das Herzstück des Unternehmens, die Alarmempfangsstelle, auf den neuesten Stand der Technik gebracht.

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Aus dem Neubau werden künftig sämtliche Alarme, Notrufe und Serviceanfragen bearbeitet werden. Allein um den Anforderungen europäischer Normen zum Betrieb einer qualitativ hochwertigen Alarmempfangsstelle genügen und somit auch Versicherungsauflagen von Auftraggebern erfüllen zu können, wäre eine hohe sechsstellige Investition in den Standort notwendig geworden. Als traditionsreichstes und ältestes Sicherheitsunternehmen der Metropolregion Nürnberg sind man davon überzeugt, dass die Investition richtig ist, Arbeitsplätze sichert und schaffen wird.

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