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IT-Sicherheit 4. August 2020

IoT-Lösung vereinfacht Erkennung von Covid-19-Hotspots

Nach einem Software-Update ermöglicht die IoT-Lösung Smartxcan von Kentix durch kontaktloses Fieber-Screening die frühzeitige Erkennung von Covid-19-Hotspots.

Covid-19-Infizierte, die Fiebersymptome zeigen, können durch die IoT-Lösung Smartxcan von Kentix schnell erkannt werden. Hotspots, wie sie in den letzten Wochen in vielen Unternehmen, etwa in der Fleischindustrie bekannt wurden, können so frühzeitig erkannt und eingedämmt werden.

Der neue Smartxcan stellt laut Hersteller eine schnelle und zuverlässige Körpertemperaturmessung auf Basis der IEC60801-2-59 zur Verfügung. Die Bedienung sei intuitiv und selbsterklärend, die Ergebnisse zuverlässig und exakt, heißt es. Die Messung erfolge kontaktlos, und damit sicher für den Anwender. Ein DSGVO-konformer Betrieb sei problemlos möglich.

Fieber-Screening mit IoT-Lösung als einfache Methode zur Vermeidung von Covid-19-Hotspots

25 bis 35 % der mit Covid-19 infizierten Personen zeigen nach neuesten Studien des Robert-Koch-Instituts, der WHO und der Johns Hopkins University Fieber als Symptom. Erste infizierte Personen können mithilfe von Smartxcan Fieber-Screening erkannt werden und weitere Präventionsmaßnahmen zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung schnell getroffen werden. Besonders effektiv ist dies, wenn die getestete Personengruppe weitestgehend unverändert bleibt, beispielsweise in Unternehmen, Behörden, Schulen, Kindergärten oder Vereinen.

Die Messung der Körpertemperatur mit dem SmartXcan erfolgt dabei in der inneren Augenhöhle, direkt über dem Verlauf der Gesichtsarterie. Die Sensorik der IoT-Lösung sorgt dabei für eine immer gleiche Messung nach einer strikten Vorgabe für Abstand und Ausrichtung des Kopfes. Das ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber den meisten Systemen mit Wärmebildkamera, betont Kentix. Unabhängige Tests des Portals IPVM hätten eine Messgenauigkeit von 0,3 °C bestätigt.

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Einfache Integration dank IT-Standards

Der Smartxcan wird einfach über Ethernet mit PoE ins Netzwerk integriert und kann dann über verschiedene Protokolle Meldungen absetzen. Über die Rest-API mit Web-Hooks, SNMP oder E-Mail können Informationen zu allen Systemzuständen und Alarmen ausgetauscht werden. Zusätzlich zur Messung überwacht der Smartxcan auch die Umgebungsparameter wie Temperatur, relative Luftfeuchte, aber auch eine Sabotage am Gerät selbst. Eine weitere Neuheit ist die Aktivierung der Messung über den integrierten RFID-Leser, basierend auf Mifare Desfire Technologie.

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