Direkt zum Inhalt
Moog Pieper 30. April 2015

IP-basierte Videoüberwachung in der Industrie

Die Moog Pieper GmbH präsentiert neue Produkte aus dem Bereich der Feuerraum-Kameratechnik vom 16. bis 20. Juni 2015 auf der Metec 2015.

Konstruktion zur Kamerapositionierung.
Konstruktion zur Kamerapositionierung.

Die Metec ist Anlaufpunkt für Unternehmen und Experten aus aller Welt zum Thema Gewinnung und Verarbeitung von Metallen. Als Spezialist in Sachen Video-, Sicherheits- und Prozesstechnik im Industrieumfeld präsentiert die Moog Pieper GmbH während der diesjährigen Metallurgie-Fachmesse ihre neuesten Feuerraum-Kameras für die sichere und zuverlässige Prozessüberwachung in Hochtemperaturbereichen.

Zudem werden Lösungen zur Migration analoger Videoüberwachungsanlagen in IP-gebundene Systeme ein weiterer Schwerpunkt sein. Gemeinsam mit der Automation Technology GmbH, Anbieter moderner Technologien zur industriellen Infrarot- sowie 3D-Bildverarbeitung, zeigt das Unternehmen in Halle 4, Stand 4G33 seine aktuelle Feuerraum-Kameraserie sowie das neueste Video-Management-System zur Integration von Videoüberwachungslösungen in eine ganzheitliche Sicherheitsstrategie von Industriebetrieben.

Hochwertige Farbkameras für die Feuerraum-Überwachung

Die Prozessüberwachung in Hochtemperaturbereichen stellt diffizile Anforderungen an Technologie und Material der eingesetzten Lösungen, um eine effektive und zuverlässige Beobachtung der Prozesse und Feuerräume zu gewährleisten. Bei der Entwicklung und Konstruktion von Feuerraum-Kameras orientiert sich der Hersteller daher an den spezifischen Anforderungen der Einsatzorte.

Die robusten, vibrations- und stoßfesten CCTV-Kameras eignen sich so für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete wie Hochöfen, Schmelzöfen oder Vakuumgefäßen in der Stahl-, aber auch der Glas- oder Zementindustrie.

Anzeige

Die neueste Kamera-Serie FK-CF-3712 ist insbesondere für Bereiche konzipiert, in denen es auf eine detailgetreue Farbwiedergabe unter extremen Lichtverhältnissen ankommt. Die Kameras verfügen über digitale Signalprozessoren (DSP) sowie unterschiedliche Synchronisationsmöglichkeiten.

Die verwendeten Schutzgehäuse der SIG-Serie verfügen über die 1-Kabel-Technologie sowie einen einzigen 10-poligen MIL-Norm-Verbindungsstecker an der Rückseite.

Die Moog Pieper GmbH unterstützt Unternehmen zusätzlich bei der Umstellung von der analogen auf die digitale Videoüberwachung oder bei der Erweiterung analoger Bestandssysteme um IP-gestützte Lösungen. Die Migration in IP-gebundene Systeme wird entweder über Encoder oder durch den Einsatz hochauflösender IP-Netzwerkkameras realisiert.

Die Migration erfolgt dabei auf Basis eines speziell entwickelten, individualisierbaren Videomanagement-Systems, das neben einer hohen Skalierbarkeit auch eine sanfte Migration von Bestandssystemen und neuen Systemen gewährleistet. Auch die Integration vorhandener analoger Kameras über Videoserver in die IP-Infrastruktur kann über die Software problemlos realisiert werden.

Passend zu diesem Artikel