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Unternehmen 15. Mai 2019

IP-Verschlüsselungstechnik mit VS-NfD-Zulassung

Mit „R&S SITLine IP“ stellt Rohde & Schwarz Cybersecurity die erste Layer 3-Gruppenverschlüsselung mit VS-NfD-Zulassung vor.

Die Lösung bietet eine skalierbare Bandbreite von 100 Megabit pro Sekunde bis zehn Gigabit pro Sekunde und kann einfach in bestehende und neue IP-Netzwerke integriert werden. Mit „R&S SITLine IP“ wird die Produktfamilie um eine Lösung für IP-Netzwerke ergänzt. Die Lösung ist für „Any-to-Any“-Kommunikation in vollvermaschten Netzwerken optimiert: Im Vergleich zu „IPsec“-Lösungen entfällt die Notwendigkeit für Punkt-zu-Punkt-Tunnel und Overlay-Strukturen. Dies führt bei unveränderten Netzbeziehungen zu bedeutend weniger Krypto-Overhead und ist mit geringerem Konfigurationsaufwand verbunden. Ein weiterer Vorteil für Betreiber moderner Netze ist die native IP-Multicast-Übertragung. Dabei werden im Gegensatz zu anderen Verfahren keine Pakete dupliziert – die Netzlast sinkt.

Sicherheit hat Priorität

Dem Nutzer wird höchste Sicherheit durch automatisches Schlüsselmanagement und damit einhergehende periodische Schlüsselwechsel geboten. Die Kommunikation ist nur zwischen gegenseitig authentifizierten Geräten erlaubt – Angriffe auf vertrauliche Kommunikation werden mithilfe moderner Verschlüsselungsverfahren verhindert. „R&S SITLine IP“ erlaubt den Aufbau redundanter Szenarien und garantiert so den ausfallsicheren Betrieb an wichtigen Standorten. Unabhängig von Paketgrößen und -anzahl wird ein maximaler Datendurchsatz von zehn Gigabit pro Sekunde s bei geringen Latenzen realisiert.

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