IT-Sicherheitskongress
„Face the Future of IT Security“: Unter diesem Titel lädt TÜV Rheinland vom 21. bis 22. Mai 2014 zum IT-Sicherheits-kongress nach Fürstenfeldbruck bei München ein. Über zwei Tage hinweg steht der Schutz digitaler Werte in Unternehmen und bei der Öffentlichen Hand im Mittelpunkt.
Neben Experten von TÜV Rheinland geben Fachleute führender Hersteller sowie IT-Verantwortliche aus renommierten Unternehmen ihr Wissen in der Informations-sicherheit weiter, darunter die EnBW, Deutsche Bahn, die Finanz Informatik als IT-Dienstleister der Sparkassen, T-Systems oder das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Zum Kongress erwartet Gastgeber TÜV Rheinland CIOs beziehungsweise Leiter sowie Entscheider der IT großer und mittelständischer Unternehmen sowie von Bund und Ländern.
Namhafte Keynote Speaker
Zu den Highlights des IT-Sicherheits-Kongresses gehören die Keynote-Speaker: Am Kongresstag, dem 22. Mai, sind der frühere US-Diplomat John Kornblum sowie Phil Zimmermann, der Erfinder der Verschlüsselungssoftware PGP, Gäste von TÜV Rheinland. Beide legen aus erster Hand ihre unterschiedlichen Perspektiven zur aktuellen politischen Debatte rund um die Informationssicherheit dar.
Spannend ist auch der Beitrag von Ofir Hason: Der CEO des Cybergym wird bereits am 21. Mai erstmals vor einem deutschen Publikum erläutern, wie israelische Top-Cyber Security-Spezialisten IT-Fachkräfte aus Wirtschaft und Politik auf die Abwehr von Cyber-Attacken trainieren.
Internationale Ausrichtung
Angesichts einer immer intelligenteren, weltweit agierenden Cyber-Kriminalität wird die globale Sicht auf den Schutzbedarf von Organisationen und auf die richtige Strategie in der Informationssicherheit immer wichtiger. Deshalb hat TÜV Rheinland seine Kapazitäten in der Informationssicherheit Anfang 2014 verstärkt und seinen Fokus deutlich internationalisiert.
Das spiegelt sich auch im Programm des diesjährigen IT-Sicherheitskongresses wider. Neben zahlreichen Sprechern aus Deutschland sind auch Redner aus Europa und den USA vertreten. Die Konferenz ist zugleich auch der erste gemeinsame öffentliche Auftritt von TÜV Rheinland i-sec - der auf Informationssicherheit spezialisierten Gesellschaft bei TÜV Rheinland - und der Münchner Secaron AG sowie der US-amerikanischen Opensky nach dem Zusammenschluss beziehungsweise der Übernahme im Januar 2014.
Innovative Sicherheitskonzepte
Am ersten Tag des Kongresses erwartet die Teilnehmer ein ausführlicher Know-how-Transfer in Bezug auf technische Innovationen und aktuelle Trends in der Informationssicherheit. Fachleute von TÜV Rheinland und Spezialisten bekannter Hersteller präsentieren in sechs Workshops gemeinsam innovative Sicherheitskonzepte für geschäftskritische Anwendungen.
Für Praktiker dürfte vor allem der zweite Tag interessant sein. In 20 Fachvorträgen werden Vertreter großer Unternehmen und Institutionen ihre Praxiserfahrungen auf verschiedenen Gebieten der Informationssicherheit schildern.
Angesichts der Bedeutung der IT für Wirtschaft und Gesellschaft sei es wichtiger denn je, Informationssicherheit systematisch zu managen und neue Bedrohungsszenarien sowie innovative Schutzkonzepte rechtzeitig zu kennen, so Olaf Siemens, Global Vice President Information Security bei TÜV Rheinland und Geschäftsführer der TÜV Rheinland i-sec. Das Ziel sei es, den Blick für beides zu schärfen und das Wissen um wirksame Konzepte in der Informationssicherheit weiter zu vertiefen und das mit einer internationalen Perspektive.
Attraktiv ist der Branchentreff auch für „Young Professionals“, Absolventen und Studenten und das nicht nur wegen des Programms und der Kontakte zur Branche: Wer an der Hacker-Challenge teilnimmt, sichert sich eine Gewinnchance auf einen Rasperry Pi.
Passend zu diesem Artikel
Die Axis Roadshow 2023 begeisterte mehr als 1.000 Teilnehmer in neun Städten.
Mobile oder fest installierte Videoüberwachungssysteme rücken Baustellen ins Scheinwerferlicht, um vor Diebstahl, Vandalismus und Stillstand der Projekte zu schützen.
Umfassende Gebäudesicherheit für New-Work-Ansatz: Agenda setzt auf neues Sicherheitskonzept für das sanierte Firmengebäude – inklusive Kartensystem für die Mitarbeitenden.