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Donau-Universität Krems 26. September 2013

Konferenz Sicherheitsmarketing

Wie kann ich das Thema Sicherheit in Unternehmen und Organisationen sichtbar machen und sein Image heben? Die Frage der Vermarktung von Sicherheitsthemen und -konzepten steht im Zentrum der 11. Sicherheitskonferenz Krems am 10. Oktober 2013.

Die Veranstaltung stieß auch im vergangenen Jahr auf eine große Resonanz.
Die Veranstaltung stieß auch im vergangenen Jahr auf eine große Resonanz.

Die Veranstaltung widmet sich dem „Sicherheits-marketing“ aus Sicht der Sicherheitspolitik, der Sicherheitsindustrie und der Gesellschaft.

Das Thema Sicherheit in Unternehmen und Organisationen erlebt eine Hochkonjunktur. Dennoch ist sein Image im eigenen Unternehmen oder in anderen Organisationen meist nicht besonders gut, da Sicherheitseinrichtungen und -maßnahmen in der Regel als notwendiges „Übel“ und Kostenfaktor ohne messbaren Nutzen gesehen werden. Um das auf ohnehin hohem Niveau rangierende subjektive Sicherheitsempfinden der österreichischen Bevölkerung noch weiter steigern zu können, nehme der Dialog mit den Menschen im Sinne eines professionellen Sicherheitsmarketings eine immer wichtigere Rolle ein, so Mag. Johanna Mikl-Leitner, Bundesministerin für Inneres, die die Sicherheitskonferenz am Donnerstag, dem 10. Oktober an der Donau-Universität Krems eröffnen wird.

Vorträge von Kommunikation bis Politik

Auf dem Programm der Konferenz stehen internationale Referenten , die die Themen Kommunikation, Marketing, Sicherheitspolitik und Best Practices kontrovers diskutieren werden. Der Fokus liege in der Kommunikation und in der „Bildung und Stärkung der Marke Sicherheit“, sind etwa die beiden Vortragenden Professor Doktor Ulrich Wünsch, Rektor der Hochschule der populären Künste in Berlin, und der Politologe und Markenexperte Jon Berndt überzeugt.

Wenn etwas ganz sicher kein Marketing brauche, dann sei es die Sicherheit, erklärt hingegen Professor Doktor Marianne Gronemeyer, Erziehungswissenschaftlerin und Autorin des Bestsellers „Die Macht der Bedürfnisse. Überfluss und Knappheit“. Marktforscherin Dr. Sophie Karmasin wird in Krems die Frage zur Zukunft der Sicherheit analysieren.

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