„Mit der Aufnahme von sieben neuen Mitgliedsunternehmen zum 1. Oktober haben wir erstmals die Marke von 1.000 Mitgliedsunternehmen geknackt“, freut sich Präsident des BDSW, Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft, Gregor Lehnert. Er sieht dies als Bestätigung der erfolgreichen Verbandsarbeit und dankte allen Beteiligten im Ehren- und Hauptamt. „Der Einsatz des Verbandes für die Interessen der Sicherheitsunternehmen wurde in der Corona-Pandemie nochmals deutlich gesteigert“, so Lehnert. Dies wirke sich offensichtlich in den Mitgliederzahlen aus.
Sieben neue Mitgliedsunternehmen zum 1. Oktober
„Investa Dienstleistungen GmbH aus Frankfurt am Main, Schmalstieg GmbH Sicherheitsdienste aus Hannover und LSC Veranstaltungsdienste GmbH aus Leipzig sowie vier Unternehmen aus der W.I.S.-Gruppe in Köln sind die neuesten Mitglieder unseres Verbandes“, ergänzt Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer und geschäftsführendes Präsidiumsmitglied des BDSW. Auch wenn die meisten Mitgliedsunternehmen „klassische“ § 34a-Sicherheitsunternehmen seien, so gebe es immer mehr Unternehmen aus der Sicherheitstechnik und Sicherheitsfachschulen, die Mitglieder im Verband geworden seien. „Dies ist eine Bereicherung und Stärkung der Verbandsarbeit“, so Olschok. Die Anforderungen an die Mitgliedschaft seien dabei in den letzten Jahren immer höher geworden, wie der Blick auf den Aufnahmefragebogen zeige. Dazu gehöre auch die Anerkennung eines Verhaltenskodex.
BDSW wächst an Mitgliedern trotz Pandemie und stärkt Branche
In den vergangenen eineinhalb Jahren habe sich der Verband trotz der Pandemie intensiv für grundlegende Veränderungen für die Branche eingesetzt, so Präsident Lehnert. In einer Vielzahl von Sitzungen und Gesprächen mit den Unternehmen, der Politik und Behördenvertretern wurde für ein Sicherheitsdienstleistungskonzept geworben. Der Wechsel vom Wirtschafts- ins Innenministerium zum 1. Juli 2020 sei der erste Erfolg gewesen. „Nun ist die kommende Bundesregierung gefordert, das noch ausstehende Sicherheitsdienstleistungsgesetz auf den Weg zu bringen“, so Lehnert. Der Verband sei zuversichtlich, dass das vor der Bundestagswahl vorgelegte Positions- und Forderungspapier „Deutschland noch sicherer machn: Sicherheitswirtschaft stärken“ spätestens im nächsten Jahr aufgegriffen werde, schloss der BDSW-Präsident.