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Zutrittskontrolle 2. März 2022

Mit Schleuse und Biometrie zur sicheren Bank

PCS Systemtechnik bietet verschiedene Facetten der Gebäudesicherheit wie Zutrittskontrolle, Biometrie und Vereinzelungsschleusen, um Banken zu sichern. 

Die Zufahrt zur Tiefgarage einer Bank  wird mittels Kennzeichenerkennung komfortabel gelöst. Schleusen und biometrische Lösungen sichern dann den Innenbereich. 
Die Zufahrt zur Tiefgarage einer Bank  wird mittels Kennzeichenerkennung komfortabel gelöst. Schleusen und biometrische Lösungen sichern dann den Innenbereich. 

Um Banken für Besucher und Mitarbeiter sicher zu machen, gibt es verschiedene Komponenten der Gebäudesicherheit wie Schleusen oder biometrische Systeme. Denn für Bankfilialen gelten in puncto Sicherheit widersprüchliche Ansprüche: Einerseits müssen die Geschäftsräume für die Kunden öffentlich zugänglich sein, gleichzeitig müssen die sensiblen Kassenräume sehr stark vor Kriminalität geschützt werden. Das Schutzsystem muss daher so gestaltet werden, dass der Kundenkontakt möglichst wenig beeinträchtigt wird. Komfortable berührungslose RFID-Zutritts- und Zufahrtskontrolle eignet sich dafür hervorragend.

Anspruchsvoller ist das schon für den Hochrisikobereich des Kassenraums oder des Rechenzentrums: Hier bewährt sich eine Vereinzelungsschleuse mit biometrischer Handvenenerkennung als Zutrittssystem. Denn sie überprüft fälschungssicher die Identität des Mitarbeiters und stellt gleichzeitig sicher, dass nur eine Person den Raum betritt. Die Überprüfung erfolgt berührungslos, sodass der Handvenenscanner auch unter Hygiene-Gesichtspunkten zu empfehlen ist.

Zutrittsleser von PCS für den Bankenbereich

PCS hat sich auf leistungsstarke Gebäudesicherheit spezialisiert, die hervorragend zu einer Bankfiliale passt. Die verschiedenen Facetten der Gebäudesicherheit wie Zutrittskontrolle, Zufahrt zum Parkplatz, Videoüberwachung, hochsichere Biometrie, Vereinzelungsanlagen oder Aufzugsteuerung werden von der Zutrittskontrollsoftware „Dexicon“ orchestriert, sodass ein Schutznetz rund um die Bankfiliale gezogen werden kann.

Die PCS Zutrittskontrolle zeichnet sich durch eine hohe Flexibilität aus, sodass die physische Unternehmenssicherheit ganz genau an die Anforderungen jeder Bankfiliale angepasst wird. Die RFID-Zutrittsleser von PCS sind in verschiedenen Formen und Ausprägungen erhältlich, zum Beispiel als Einbauleser in Norm-Schalterprogramme, sodass der Zutrittsleser zur Gestaltung der Geschäftsräume passt oder zur Montage auf Metall geeignet ist.

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Biometrische Zutrittskontrolle mit Handvenenerkennung ist komfortabel, hygienisch und fälschungssicher.
Biometrische Zutrittskontrolle mit Handvenenerkennung ist komfortabel, hygienisch und fälschungssicher.

Schleusen mit biometrischer Handvenenerkennung schützen Kassenräume

Besonders gut vor kriminellen Angriffen muss der Kassenraum einer Bankfiliale geschützt werden. Eine Vereinzelungsschleuse mit integriertem biometrischem Zutrittssystem stellt sicher, dass nur berechtige Personen zum Kassenraum vordringen können.

Die Handvenenerkennung ist ein biometrisches Zutrittssystem, dass für alle Menschen geeignet ist. Die Bedienung ist denkbar einfach: die Handfläche wird vor den Infrarotsensor gehalten. Das in der Handfläche liegende Venenmuster ist bei jeder Person individuell, ändert sich während des Lebens nicht und wird auch nicht durch äußere Verletzungen oder Verschmutzung beeinflusst. Das Zutrittssystem stellt mit einer False Acceptance Rate von 0,000.08% zweifelsfrei fest, dass nur berechtigte Mitarbeiter den Kassenraum betreten können. Die Bedienung erfolgt kontaktlos und ist daher besonders hygienisch, ein weiterer Vorteil des komfortablen und hochsicheren Systems.

Die Drehtür zur Schleuse gibt für eine Person den Zwischenraum frei, dort verifiziert sich die Person mittels der Handvenenerkennung. Erst nach erfolgreicher Personenidentifizierung öffnet sich die Tür der Vereinzelungsanlage zum Kassenraum.

Elektronische Türbeschläge zur Sicherung einzelner Bürotüren

Verwaltungsbereiche unterliegen meist unterschiedlich starken Sicherheitsrestriktionen. Strenge Compliance-Regeln können zum Beispiel eine Geheimhaltung sogar innerhalb des Kollegenkreises unbedingt notwendig machen. Sind solche Sicherheitsanforderungen erkannt, können einzelne Bürotüren zusätzlich abgesichert werden, zum Beispiel mit elektronischen Türbeschlägen, die Stand-alone arbeiten. Erfolgt die Anbindung über Funk-Gateways, werde die mechatronischen Schließkomponenten „Intus Flex“ direkt in das Zutrittssystem eingebunden.

Zutrittsberechtigungen werden in Echtzeit übertragen. Für die erhöhten Schutzmaßnahmen einer Bankfiliale sind die „Intus Flex“ Digitalzylinder mit Aufbohrschutz für einbruchhemmende Türen erhältlich. Selbstverriegelnde Panikschlösser stellen sicher, dass geschlossene Türen immer ordnungsgemäß verschlossen sind, im Notfall aber von innen geöffnet werden können. Alle Zutrittskomponenten werden zentral von der Software „Dexicon“ gesteuert.

Synergien durch Kombination

Die Handvenenerkennung „Intus 1600PS-II“ kann als ein Zutrittsleser in Kombination mit den RFID-Lesern in der PCS Lösung für Zutrittskontrolle betrieben werden. Als zentrales Managementsystem dient die Zutrittskontroll-Software. Über die Webservice- oder OPC-Schnittstelle öffnet sich die Zutrittskontroll-Software für weitere sicherheitsrelevante Anwendungen rund um die Bankfiliale: zum Beispiel wird eine EMA-Anlage über einen Zutrittsleser scharf geschaltet.

Besonders gut eignet sich die Kombination der Zutrittskontrolle mit einer Videoüberwachung. Diese bringt zusätzliche Aufklärung von Zutrittsereignissen, vor allem außerhalb der regulären Betriebszeiten. Bei der Außenhautüberwachung unterstützt Videoüberwachung in Kombination mit Videoanalyse den Kunden bei sofortiger Reaktion auf unerwünschten Besuch. Auf Grund von Alarmereignissen werden aufgezeichnete Videodaten zur schnellen Gefahrenanalyse direkt in der Zutrittskontrolle angezeigt.

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So erfassen Sie Ihre Arbeitszeit zu Hause und unterwegs
Um von unterwegs und zu Hause die Arbeitszeiten erfassen zu können, bietet PCS eine mobile Zeiterfassung per App als Ergänzung zum stationären Zeiterfassungssystem an.

Auch Zufahrtskontrolle gehört zur physischen Sicherheit

Neben der Zutrittskontrolle zur Filiale können auch Zufahrten zu Parkplätzen oder Tiefgaragen vom Sicherheitssystem gesteuert werden: In sogenannten „Hands-free-Anwendungen“ werden Ausweise am oder im Auto gelesen. Dafür werden UHF-Karten benötigt, die im Fahrzeug aufbewahrt und von außen gelesen werden. Der Weitbereichsleser an der Einfahrt zur Parkgarage kommuniziert mit dem Garagentor. Noch einfacher ist eine Zufahrtskontrolle mit Kennzeichenerkennung auf Basis von Videoanalyse. Die Kamera ermittelt das Autokennzeichen aus dem Videobild. Ist das Kennzeichen zur Zufahrt berechtigt, wird die Zufahrt freigegeben. Versucht ein Fahrzeug mit einem unbekannten Kennzeichen einzufahren, wird eine Alarmaufzeichnung ausgelöst und es könnte z. B. eine Sprach-verbindung über die Gegensprechanlage aufgebaut werden, um den Fahrer, die Fahrerin zu kontaktieren. Susanne Plank, PR und Content Marketing, PCS Systemtechnik

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