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Unternehmen 10. März 2023

Mutterkonzern von Primion meldet Rekordzahlen

Die spanische Azkoyen-Gruppe, Muttergesellschaft von Primion, hat das Jahr 2022 mit einen Nettogewinn von 15 Millionen Euro abgeschlossen.

Die Zutrittslösungen von Primion trugen wesentlich zu den Rekordgewinn der der Azkoyen-Gruppe bei.
Die Zutrittslösungen von Primion trugen wesentlich zu den Rekordgewinn der der Azkoyen-Gruppe bei.

Der Nettogewinn der Azkoyen-Gruppe von 15 Mio. EUR in 2022 bedeutet eine Steigerung von 15,5 % im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz stieg demnach im selben Zeitraum um 23 % auf 170,8 Mio. EUR. Primion verzeichnete das.

Die solide Finanzlage der Azkoyen-Gruppe, ihre geografische Diversifizierung sowie die Investitionsbereitschaft in marktorientierte Technologien zahlen sich aus: Die Bruttomarge ist um 19,6 % auf 71,9 Mio. Euro gestiegen und liegt bei 43,3 %.

Primion mit bestem Halbjahresergebnis seit Bestehen

Zu dieser positiven Entwicklung hat auch die Primion-Gruppe beigetragen, die das beste Halbjahresergebnis seit Bestehen verzeichnete. 25,5 % des konsolidierten Umsatzes entfielen demnach auf Deutschland. Dieser stieg um 3,2 % gegenüber dem Vorjahr; dies trotz der Verzögerung von Projekten im ersten Quartal, bedingt durch die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie mit Unterbrechungen in den Lieferketten. Im zweiten Halbjahr 2022 wurde ein Wachstum von 8,4 % im Vergleich zum selben Berichtszeitraum des Vorjahres erzielt.

In Summe war dies das bislang beste Halbjahresergebnis der Primion-Gruppe mit Tochtergesellschaften in Frankreich, Spanien, Belgien und den Niederlanden. Der Auftragseingang stieg um 2,4 % von 59,7 Mio. EUR im Jahr 2022 gegenüber 58,3 Mio. EUR im Vorjahr. Ende 2022 betrug der Auftragsbestand, einschließlich Projekten und Wartungsverträgen, 43 Mio. EUR. Das sind 10,7 % mehr als im Vorjahreszeitraum.

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Nils Schapmann, neuer Director Business Development bei Primion.
Neuer Director Business Development bei Primion
Nils Schapmann ist seit Mitte Januar 2023 Director Business Development bei Primion. Er kommt vom IT-Security-Spezialisten Rohde & Schwarz.

Große Investitionen in Forschung und Entwicklung

Der wirtschaftliche Aufwärtstrend bei Primion wird gestützt durch die ständige Bereitschaft zu Investitionen: Rund 15 % des Umsatzes werden in die Forschung und Entwicklung investiert, im vergangenen Jahr wurden 60 neue Mitarbeiter eingestellt und aktuell weitere 58 Stellen geschaffen.

„2022 sei ein außergewöhnliches Jahr für die Azkoyen-Gruppe gewesen, betonte Darío Vicario, CEO der Azkoyen-Gruppe:  „Die Rekordgeschäftszahlen sind der Beweis dafür. Sowohl unsere solide Finanzlage als auch unsere Management- und Innovationsfähigkeit haben es der Gruppe ermöglicht, hervorragende Ergebnisse zu erzielen. Und das in einem Umfeld, das unsicherer und instabiler ist, denn je.“ Eines der Hauptziele der Gruppe für 2023 ist die Stärkung des Engagements für Nachhaltigkeit. „Wir arbeiten auf allen Ebenen daran, ökologische, soziale und Governance-Kriterien mit einzubeziehen. Dies ist nicht nur eine strategische Verpflichtung, sondern stärkt auch unsere Position auf den Märkten und trägt zu einer ressourcenschonenden Wirtschaft bei“, so Vicario.

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