Der Standort in Essen ist mit der zweiten deutschen Siemens-Leitstelle in Nürnberg verbunden. Das erhöht die Ausfallsicherheit und die Zuverlässigkeit der Leitstelle. Mit den zusätzlichen Kapazitäten in Essen hat sich auch das Portfolio der Siemens-Leitstellen insgesamt vergrößert. Neu sind vor allem Managed Services mit den dazugehörenden Dienstleistungen, die auf einem Fernzugriff basieren. Dabei übernehmen erfahrene Servicetechniker das Monitoring aufgeschalteter gebäude- und sicherheitstechnischer Anlagen und sind in der Lage, im Fehlerfall direkt per Fernzugriff zu unterstützen. Die Verfügbarkeit der Anlagen lässt sich so signifikant steigern.
Die Notruf- und Serviceleitstellen von Siemens bieten deutschlandweit und 24 Stunden am Tag, an sieben Tagen in der Woche vielfältige Serviceleistungen rund um den Schutz und das Management von Gebäuden und Liegenschaften. Das Angebot umfasst unter anderem die Aufschaltung und die Überwachung von Einbruch- und Brandmeldeanlagen, Notrufkoordination sowie Services zu Wartung und Entstörung.
Im Leitstellenverbund in Essen und Nürnberg arbeiten mehr als 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie betreuen rund 70.000 Meldestellen von Siemens-Kunden. Durch die doppelte Datensicherung an zwei räumlich voneinander getrennten Standorten ist eine maximale Verfügbarkeit und Redundanz sichergestellt. Beide Leitstellen arbeiten nach den strengsten deutschen und internationalen Vorschriften.
Seit 2013 ist das Rechenzentrum der Siemens-Notruf- und Serviceleitstelle in Essen gemäß der aktuellen europäischen Norm DIN EN 50518 zertifiziert. Das Rechenzentrum von Siemens ist damit eines der wenigen in Deutschland, welches dieser Norm entspricht. Durch die Zertifizierung kann Siemens höchste Sicherheits- und Qualitätsstandards garantieren.