Nummernschilderkennung beschleunigt Impfprozesse
Eine Lösung für automatische Nummernschilderkennung von Genetec steigert die Impfeffizienz durch Analyse der Verkehrsdaten.
Genetec unterstützt gemeinsam mit Route1 die als Covid-19-Impfzentrum ausgewählte US-amerikanische University of Arizona dabei, den Impfprozess schneller und effizienter umzusetzen. Die Frage im Vorfeld war, ob ALPR-Kameras auch bei der automatischen Verfolgung der Fahrzeuge helfen könnten, die im Impfzentrum ein- und ausfahren. Die Universität entschied sich für eine Lösung, die nicht nur wertvolle Einblicke in den Betrieb des Impfzentrums erlaubte, sondern auch erschwinglich und einfach einzurichten war. Die Wahl fiel auf Genetec Autovu Managed Services (AMS) sowie vier ALPR-Kameras, die im gesamten Impfzentrum installiert wurden. Darüber hinaus wurde das System mit dem Genetec Traffic Sense Travel Times Modul in Genetec Security Center gekoppelt, um zusätzliche Einblicke und Funktionen zu erhalten.
Effizienter Impfbetrieb durch optimierte Fahrzeugabfertigung Dank Nummernschilderkennung
Genetec Autovu unterstützt das Team dabei, den Zeitraum zu bestimmen, den die Fahrzeuge auf dem Gelände des Impfzentrums sowie die Menschen benötigen, um geimpft zu werden. Alle gewonnenen Informationen werden direkt an Genetec Security Center geschickt, wo das Traffic Sense Travel Times Modul die Datensätze analysiert und verwertbare Daten liefert. Damit kann das Team sofort erkennen, ob aufgrund von Verzögerungen oder potenziellen Probleme Maßnahmen ergriffen werden müssen. Die Kameras erkennen weder den Fahrer noch weitere Personen in den Fahrzeugen. Es ist garantiert, dass die Daten werden nicht mit einer Kfz-Datenbank abgeglichen werden, um die Privatsphäre sicherzustellen. Zu Beginn stellte das Team des Impfzentrums mithilfe der Genetec Lösung fest, dass die Teamleiter unterschiedliche Prozesse für die Terminabfrage nutzten. Eine Standardisierung optimierte diese Prozesse, sodass die Anzahl der durchgeführten Impfungen maximiert werden konnte.
Impfprozesse werden beschleunigt
Darüber hinaus entdeckte das Team, dass die Fahrzeuge an bestimmten Wochentagen mehr Zeit an den einzelnen Stationen benötigten. Es stellte sich heraus, dass an diesen Tagen meist neue freiwillige Helfer im Einsatz waren, die in ihrer Einarbeitungsphase mehr Zeit benötigten. Anhand dieser Informationen konnte der Zeitplan für Freiwillige angepasst und sichergestellt werden, dass immer auch erfahrenes Personal vor Ort war, um die Prozesse zu beschleunigen. Das von Genetec und Route1 entwickelte Autovu- und Traffic Sense Travel Times Modul in Security Center hat der Universität geholfen, den Impfprozess effizienter zu gestalten. Außerdem war es sehr einfach zu implementieren. Das Impfzentrum konnte im selben Zeitraum nun mehr Fahrzeuge abfertigen und so auch mehr Impfungen verabreichen.
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