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HDMC 19. April 2010

ÖPV Security Kongress

Müssen wir die Sicherheitskonzepte im öffentlichen Personenverkehr grundsätzlich überdenken? Diese Frage will der 5. Internationale ÖPV Security Kongress erläutern.

Ergebnisse aus aktuellen Projekten und Untersuchungen von nationalen und internationalen Verkehrsunternehmen werden am 11. und 12. Mai 2010 in Magdeburg zur Beantwortung beitragen. Dabei geht es zum einen um Themen, die mittlerweile sehr stark in der Öffentlichkeit diskutiert werden, wie ein Alkoholverbot im ÖPV oder die bereits vorhandene Videotechnik, welche neben der Aufklärung von Straftaten auch für präventive Zwecke eingesetzt werden kann.

Außerdem wird eine Machbarkeitsstudie zur Umsetzung eines kontrollierten Zugangssystems im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR und eine Befragung der Transportgewerkschaft GDBA über das Sicherheitsempfinden der Mitarbeiter und der Fahrgäste vorgestellt. Darüber hinaus wird in Praxisberichten dargestellt, wie die Videotechnik zur Aufklärung von Straftaten bei den Strafermittlungsbehörden eingesetzt wird. Ein Vertreter der Rotterdamse Electrische Tram wird neue Strategien aus den Niederlanden vorstellen und die Leipziger Sevicebetriebe sowie die Polizei erläutern weitere Lösungsansätze. Zudem werden Trends und Entwicklungen bei internationalen Verkehrsunternehmen hinsichtlich Betriebsschutz und Erlössicherung besprochen.

Die Veranstalter, HD Management Consulting, erwarten zu dieser Austauschplattform zwischen Politik, Aufgabenträgern, Polizeibehörden, Verkehrsunternehmen und der Industrie zwischen 80 und 100 Teilnehmer. Auf der begleitenden Ausstellung sind Axis, Indanet, Telent, Securiton, Alcatel-Lucent, Center Systems, Scheidt & Bachmann sowie Netzing zu finden.

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