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Flir 16. Oktober 2014

Optische Gasdetektion

Flir Systems hat neue Wärmebildkameras zur optischen Gasdetektion vorgestellt. Die Modelle G300A, G330PT und A6604 spüren Gaslecks aus sicheren Entfernungen auf.

Die Modelle Flir G300a, G330pt und A6604 spüren Gaslecks aus sicheren Entfernungen auf.
Die Modelle Flir G300a, G330pt und A6604 spüren Gaslecks aus sicheren Entfernungen auf.

Alle neuen Modelle sind mit einem gekühlten Indiumantimonid-Detektor (InSb) ausgestattet, der die Empfindlichkeit jeder Kamera steigert, sodass diese selbst kleinste Gaslecks zuverlässig erkennen. Die beiden Modelle G300A und G300PT verfügen jeweils über eine Auflösung von 320 mal 240 Pixeln; das Modell A6604 über eine Auflösung von 640 mal 512 Bildpunkten. Jedes Kameramodell lässt sich per Ethernet steuern oder in ein TCP/IP-Netzwerk integrieren. Darüber hinaus sind alle Kameras GEV/Genicam-kompatibel.

Die Modelle G300A und A6604 benötigen jeweils ein zusätzliches Gehäuse; beim Modell G300PT gehört ein eigenes Gehäuse, das auf einem Schwenk-/Neigemechanismus montiert ist, zum Lieferumfang. Mit diesem Gehäuse lässt sich die Kamera fortlaufend um 360 Grad drehen sowie um plus minus 90 Grad schwenken. Außerdem ermöglicht das Gehäuse dem Benutzer, verschiedene Bereiche mit demselben System überwachen. Das Modell G300PT ist mit einer Tageslicht-/Restlichtkamera mit großer Reichweite ausgestattet, wobei die Videoausgänge der Wärmebild- und der Tageslicht-/Restlichtkameras gleichzeitig verfügbar sind. Zusätzlich können die Benutzer elektrische Umspannwerke oder andere Anlagen überwachen, die sich im gleichen Sichtfeld befinden.

Die drei neuen Kameras von Flir erkennen zuverlässig folgende Gase: Benzol, Ethanol, Ethylbenzol, Heptan, Hexan, Isopren, Methanol, Methylethylketon (MEK), Methylisobutylketon (MIBK), Oktan, Pentan, 1-Penten, Toluol, Xylole, Butan, Ethan, Methan, Propan, Ethylen und Propylen.

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