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Geutebrück 10. August 2015

Puppenbühne mit Spende unterstützt

Geutebrück hat die Puppenbühne der Polizei Koblenz mit einer Spende von 10.000 Euro unterstützt. Die Puppenbühne der Polizei Koblenz leistet Präventionsarbeit an Kindergärten und Schulen – seit dem Jahr 2002 sind die Polizisten in diesem Auftrag mit einem Bus – dem „Rollenden Klassenzimmer“ unterwegs.

Präsentation des modernisierten Busses der Puppenbühne Koblenz.
Präsentation des modernisierten Busses der Puppenbühne Koblenz.

In Rheinland-Pfalz gibt es fünf Polizei-Puppenbühnen – insgesamt erreichen die Polizisten im Jahr auf diesem Weg 60.000 Kinder, Eltern, Erzieher und Lehrer. „Wir freuen uns sehr, diese großartige Arbeit der Beamten finanziell zu unterstützen. Es kann nicht genug in die Gefahrenvorsorge unserer Kinder investiert werden“, so Katharina Geutebrück. Und auch Christoph Hoffmann freut sich über die gelungene Spielbühne: „Die Technik des Busses mit seinen Moderations- und Workshop-Möglichkeiten ist wirklich sehenswert. Ein tolles Beispiel für gelungene Präventionsarbeit.“ Bereits seit 1982 gibt es die Puppenbühne des Polizeipräsidiums in Koblenz. Im Jahre 2002 wurde dann die Idee umgesetzt, einen alten Linienbus für die Vorstellungen in ein „rollendes Klassenzimmer“ umzubauen. Mit bis zu 150 Vorstellungen jährlich, die hauptsächlich in Kindergärten und Grundschulen stattfinden, sorgen die engagierten und speziell ausgebildeten Mitarbeiter der Polizei für Prävention.

Die Polizisten passen die Inhalte der Puppenspiele laufend an aktuelle Entwicklungen im Bereich Prävention an: Der richtige Umgang mit dem „World Wide Web“ wird zum Beispiel immer wichtiger. Bereits in jungen Jahren sind viele Kinder und Jugendliche – teilweise sehr sorglos – im Internet unterwegs. Besonders die vielen Chatforen sind ein wichtiges Thema. Die Polizisten geben durch die neue Handpuppe Alfi_11 in erster Linie Kindern in den Klassen 5 und 6 wertvolle Verhaltenstipps zum Thema „Sicheres Chatten“.

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