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ADT 9. August 2012

RFID-Etiketten mit Branchenzertifizierung

Die Tyco-Tochter ADT hat für ihre RFID-Hard-Tags die „RFID 4 Fashion“-Zertifizierung erhalten. Das ADT-Hartetikett hat als erstes seiner Art die umfangreiche Testreihe in einer realen Einzelhandelsumgebung, die vom RFID-Lab der Universität Parma (Italien) durchgeführt wurde, erfolgreich bestanden.

RFID-Hartetiketten (Hard Tags) mit Dual-Technologie.
RFID-Hartetiketten (Hard Tags) mit Dual-Technologie.

Als unabhängige Prüf- und Forschungsstelle beschäftigt sich das RFID-Lab mit Anwendungen der RFID-Technologie. Ziele sind dabei unter anderem die Verbesserung der Handhabung sowie die Effizienz im Handel sowie im kommerziellen Umfeld allgemein. Im Prüflabor wird die Leistungsfähigkeit von RFID-Elementen in einem speziell dafür aufgebauten Bekleidungsgeschäft getestet. Dabei muss jede Komponente strenge Vorschriften erfüllen, bevor die Zertifizierung erteilt wird. Die Tests finden in einer realen Einsatzumgebung statt und umfassen sowohl die logistischen Abläufe als auch die typischen Arbeitsabläufe in einem Geschäft der Modebranche.

Robuste Technik

Die über ADT vertriebenen Dual-Technologie-Hartetiketten von Tyco kombinieren die bewährte akustomagnetische elektronische Warensicherungstechnologie (Electronic Article Surveillance, EAS) des Unternehmens mit einem integrierten RFID-UHF-Etikett. Damit lassen sich ein robuster Diebstahlschutz und eine durchgängige Transparenz des Warenbestandes erzielen. Durch die Verbesserung der Nachverfolgbarkeit und Lokalisierbarkeit der Produkte kann der Einzelhandel die Effizienz und Produktivität in den Verkaufsstellen optimieren.

Das RFID-Lab an der Universität Parma zählt zu den weltweit führenden Forschungsinstitutionen für RFID-Anwendungen und ist Teil der „Global RF Lab Alliance“. ADT ist ein Technologiepartner des RFID-Labs und kooperiert mit diesem im Rahmen einer kontinuierlichen Investition zur Verbesserung von leistungsfähiger Technologie für Verkaufsstellen.

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