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Geze 13. November 2014

Schleusen und Zutrittskontrolle nach Maß

Die Schleusen von Geze verbinden verschiedene Anforderungen an Sicherheit, Funktionalität und Komfort in einem System.

Barrierefreies Befahren dank automatisierter Schleusentüren.
Barrierefreies Befahren dank automatisierter Schleusentüren.

Mit seiner Systemkompetenz hat Geze ein multifunktionales, individuell konfigurierbares Schleusensystem verwirklicht. Mit diesem lassen sich an einer Tür unterschiedliche Szenarien realisieren, etwa die Vereinzelung von Personen oder der Transportdurchgang. Das Schleusen-System verbindet Zutrittskontrolle und das einbruchhemmende automatische Verriegeln der Türen nach jedem Schließen mit barrierefreiem Türkomfort und der Absicherung von Fluchtwegen. Auf diese Weise dient die Schleuse auch als sicherer Fluchtweg aus dem Gebäude und sorgt bei jedem Szenario für die Sicherheit der Personen in der Schleuse.

Das flexible Baukastensystem bietet zahlreiche Variationsmöglichkeiten, zum Beispiel mit ein- und zweiflügeligen Türen sowie manuellen und barrierefreien Fluchtweglösungen. Auch mit Kameras ist es kompatibel. Einen reibungslosen Einsatz stellt das exakte Zusammenspiel von Geze-Produkten sicher: Kombinierbar sind das Seculogic Zutrittskontrollsystem mit berührungsloser oder biometrischer Identifikation, der automatische Slimdrive EMD-Drehtürantrieb, die Türzentrale TZ 320 als Fluchtwegsteuerung elektrisch verriegelter Fluchtwegtüren, das selbstverriegelnde Panikschloss IQ Lock AUT, die Fluchttürverriegelung FTV 320, eine Sensormatte zur Verifizierung, ob sich wirklich nur eine Person oder nur Gegenstände in der Schleuse befinden, und Rauchmelder für den Falle eines Brandes.

Bei Rauchentwicklung in einem Gebäudeteil, der nicht direkt an die Schleuse anschließt, können die Komfortfunktionen einer automatisierten Schleusentür für das barrierefreie Verlassen eines Gebäudes genutzt werden. Ausgelöst durch den Rauchmelder, wird die Aktionskette des Systems in Gang gesetzt, so dass Rollstuhlnutzer oder mobil eingeschränkte Menschen das Gebäude über die Schleuse sicher und schnell barrierefrei verlassen können.

Tritt eine Gefahr in unmittelbarer Nähe zur Schleuse auf, so sind direkte manuelle Reaktionsmöglichkeiten vorhanden, da die automatischen Türen der Schleuse funktionsgemäß geschlossen sind. Auch hier wird im Brandfall die Aktionskette zum schnellen Verlassen des Gebäudes über die Schleuse durch den Rauchmelder in Gang gesetzt. Ebenso kann die flüchtende Person bei einem Brand oder in einer Paniksituation den Notknopf der Türzentrale zur Freigabe der Schleusen- und der Außentür drücken. In beiden Fällen wird die Fluchttürverriegelung stromlos geschaltet und die flüchtende Person kann durch Drücken der Türklinke oder der Panikstange der Schleusentür nach draußen gelangen.

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