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Gretsch-Unitas 16. Oktober 2015

Schlösser und Zylinder für jeden Zweck

Die Unternehmensgruppe Gretsch-Unitas zeigt auf der Sicherheit 2015 unter anderem den Wendeschlüssel Janus in einer neuen Rundzylinder-Version. Außerdem zu sehen: die elektrisch verriegelte Touch Bar EVT sowie diverse Rohrrahmen- und Panikschlösser.

Die elektrisch verriegelte Touch Bar EVT,
Die elektrisch verriegelte Touch Bar EVT,

Der herkömmliche Janus-Rundzylinder ist mit der Serie 45 (Stiftbelegung bis zu sechs Reihen, Sperrschließung bis 14 Stifte) bereits am Schweizer Markt etabliert. Neu sind die jetzt auf der Messe vorgestellten Serien 43 (Stiftbelegung in drei Reihen, Sperrschließung bis zwölf Stifte) und 46 (Stiftbelegung bis zu acht Reihen, Sperrschließung bis zu 16 Stifte). Alle drei Systeme der Serie überzeugen durch ihren hohen Anspruch an Qualität und Sicherheit, lange Patentlaufzeiten sowie wirksamen Schutz vor Manipulationen. Das integrierte Kopierschutzmerkmal sorgt zusätzliche für mehr Sicherheit.

Beim System Janus 46 wurde besonderen Wert auf Sicherheit und Kopierschutz gelegt. Der Zylinder ist vielseitig einsetzbar und schützt besonders wirksam vor Manipulationsversuchen durch effizienten Bohr- und Ziehschutz. Das Wendeschlüsselsystem Janus 43 ist ideal für kleinere Schließanlagen und registrierte Schließungen. Es ist aufwärtskompatibel zum System 46 und bietet somit hohe Flexibilität und Erweiterungspotential.

Ebenfalls Bestandteil der Messepräsentation ist die elektrisch verriegelte Touch Bar EVT, die eine missbräuchliche Nutzung wirkungsvoll verhindert. Als erstes Verriegelungskonzept integriert sie die Verriegelungselemente im Panikbeschlag und reduziert dadurch die Einzelkomponenten. Im gesicherten Zustand kann die Tür nicht geöffnet werden, im Gefahrenfall lässt sie sich über die Nottaste der Fluchttürsteuerung schnell und sicher freigeben.

In öffentlichen Gebäuden müssen Lösungen für Barrierefreiheit in Einklang mit den hohen Ansprüchen an die Sicherheit gebracht werden. Für exakt diese Anwendung eignet sich das motorische Treibriegelschloss in Verbindung mit Drehtürantrieben, die beispielsweise in Krankenhäusern oder Flughäfen zum Einsatz kommen. Die BKS-Schlossserien 21 (selbstverriegelnd) und 23 (manuell verriegelnd) erlauben es, bei ein- und zweiflügligen Flucht- und Brandschutztüren ein Schloss in acht verschiedene Varianten einzusetzen. Die Obenverriegelung kann individuell nachgerüstet werden. Für höchste Flexibilität, Wirtschaftlichkeit bei Fluchttürverschlüssen sorgen die einstellbare Panikseite und die umlegbare Falle, was nicht nur die Lagerhaltung reduziert sondern vor allem die Flexibilität vor Ort steigert.

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