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Geze 29. Juli 2016

Schnittstellenmodul erhält PROTECTOR-Award

Auf der Sicherheitsexpo wurde eine der aktuellsten Innovationen von Geze, das Schnittstellenmodul IQ box KNX, mit dem PROTECTOR-Award in Silber ausgezeichnet. Die IQ box KNX macht Fenster „smart“, denn sie ermöglicht die Einbindung automatisierter Fenster zur natürlichen Lüftung in ein KNX-Gebäudesystem.

Gabi Bauer, Leiterin Internationales Marketing bei Geze und Andreas Albrecht, Chefredakteur des Fachmagazins für Sicherheitstechnik PROTECTOR & WIK bei der Verleihung des Award auf der Sicherheitsexpo.
Gabi Bauer, Leiterin Internationales Marketing bei Geze und Andreas Albrecht, Chefredakteur des Fachmagazins für Sicherheitstechnik PROTECTOR & WIK bei der Verleihung des Award auf der Sicherheitsexpo.

Die Gewinner ermittelten die Leser des Fachmagazins für Sicherheitstechnik PROTECTOR & WIK und der Internet-Plattform Sicherheit.info in einer Online-Abstimmung. Sechzehn Produktlösungen waren in der Wettbewerbskategorie Smart-Home-Security „im Rennen“. Die IQ box KNX gefiel der Leser-Jury so gut, dass die Geze-Lösung die zweitgrößte Stimmenanzahl erreichte.

„Die Auszeichnung bestätigt uns in unserer Aufgabe, unseren Kunden zukunftsweisende Produkte anzubieten. Unsere Vernetzungslösungen machen das Leben und Arbeiten in modernen Gebäuden sicherer und komfortabler und den Gebäudebetrieb effizienter“, so Andrea Alexandra Alber, Geschäftsführerin Strategie & Marketing.

Das KNX-Modul schafft neue Möglichkeiten der Gebäudeautomation und damit viele Vorteile: mehr Sicherheit und Bedienkomfort, ein angenehmeres, gesünderes Raumklima und die Einsparung von Energie. Fensterantriebe der IQ windowdrive-Reihe von Geze können zur kontrollierten natürlichen Lüftung als direkte Busteilnehmer in KNX-Gebäudesysteme integriert werden. Fensterzustände (zum Beispiel offen/geschlossen) können auf einem zentralen Visualisierungstableau angezeigt, von dort gesteuert und kontrolliert werden.

Durch die kontrollierte Ansteuerung der Fensterantriebe sorgt die IQ box KNX auch für mehr Sicherheit. Im Gegensatz zu einfachen Schaltaktoren greift sie auf die Intelligenz der Fensterantriebe zu und meldet nach der Ausführung eines „Befehls“ den Status eines Fensters an die Gebäudeleittechnik zurück. Ebenso werden über das Modul weitergehende Fensterinformationen zur Verfügung gestellt, z. B. die genaue Öffnungsweite, eventuelle Störungen oder als „predictive maintenance“ die Anzahl der Öffnungs- und Schließzyklen.

Für Facility Manager oder Gebäudebetreiber wird die Gebäudeüberwachung mit automatisierten, in ein KNX-Gebäudesystem integrierten Fenstern komfortabler und effizienter. Die Bustechnologie ermöglicht eine flexible Gebäudeplanung: Die IQ box KNX ist einfach skalierbar von einer kleinen Raumlüftung mit wenigen Fenstern bis hin zu einer vollständigen Vernetzung und Integration aller automatisierten Fenster in die Gebäudeleittechnik.

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Der KNX-Standard schafft Planungssicherheit für Fachplaner und Elektriker, da die in KNX-Gebäudesysteme eingebundenen IQ windowdrives mit anderen Gewerken, zum Beispiel der Lichtsteuerung, Heizungsregelung, Klimatechnik, Alarmanlage oder der Beschattung, über den gemeinsamen KNX-Standard kommunizieren können. So bietet die Kommunikation der Heizungsregelung mit den automatisierten Fenstern Energieeinsparpotentiale. Fenster schließen, wenn die Heizung oder die Klimaanlage aktiviert werden. Das natürliche Lüften geschieht dann kontrolliert und automatisch. Schnell und mit wenig Aufwand können bauliche und gebäudetechnische Veränderungen durchgeführt werden: Die KNX-Bustechnologie macht bei Nutzungsänderungen eine aufwendige Neuverkabelung überflüssig.

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