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VSI-Studie 18. Januar 2012

Schutz von Identitäten gefordert

Der Verein Sichere Identität Berlin-Brandenburg e.V. (VSI) hat heute seine Studie „Identität 2020“ vorgestellt.

Die Studie untersucht gesellschaftliche und technologische Trends, die in den nächsten zehn bis 15 Jahren Einfluss auf den Umgang mit digitalen und realen Identitäten haben. Beleuchtet werden mögliche Entwicklungen im Identitäts- und Datenmanagement, neue Dienste im Internet und gesellschaftlich-politische Veränderungen, die Auswirkungen auf die zukünftige Informationspolitik von Bürgern, Wirtschaft und Staat haben können.

„Mit unserer Studie wollen wir auf die Notwendigkeit eines umfassenden Konzepts zum Schutz von Identitäten aufmerksam machen. Der neue Personalausweis ist Teil dieser Strategie“, erklärte Ulrich Hamann, Vorsitzender des Vereins. Darüber hinaus zeigt die Studie zukünftige Felder auf, in denen ein sicheres Management von Identitäten – nicht nur von Personen, sondern auch von Objekten – immer wichtiger wird.

„Als nächsten Schritt wollen wir, gemeinsam mit unseren Mitgliedern und interessierten Partnern, Handlungs-empfehlungen für Wirtschaft, Politik und Bürger erarbeiten“, erläutert Gregor Költzsch, Geschäftsführer Verein Sichere Identität Berlin-Brandenburg e.V., einen Arbeitsschwerpunkt des Vereins im Jahr 2012. Der VSI möchte mit der Studie eine breite gesellschaftliche Debatte zum sicheren Umgang mit Identitätsdaten anregen.

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