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Perimeter Protection 2016 18. November 2015

Securiton setzt auf Videoanalyse

Securiton präsentiert zur Perimeter Protection 2016 Lösungen aus dem Bereich intelligente Videoanalyse für die Liegenschaftsüberwachung. Das Unternehmen zeigt am Messestand, wie ein Videosicherheitssystem zum Schutz von Freiflächen beiträgt.

Der Einsatz des intelligenten IPS-Systems erleichtert die Arbeit des Sicherheitspersonals.
Der Einsatz des intelligenten IPS-Systems erleichtert die Arbeit des Sicherheitspersonals.

Die Überwachung von Arealen wird zunehmend vom kritischen Objektkern nach außen verlagert, um im Angriffsfall Reaktionszeit zu gewinnen. Frühestmögliche Detektion direkt an der Liegenschaftsgrenze durch Technologien, die eine geringe Quote unerwünschter Alarme erzeugen, geben Gewissheit, dass sich niemand unbemerkt Zutritt verschaffen kann. Detektionszaunsysteme, also Zäune mit integrierter Detektionstechnik, erfüllen diese Bedingung. Allerdings lösen sie beim Übersteigen mit einer einfachen Bock- oder A-Leiter, also ein Überwinden ohne Zaunkontakt, keinen Alarm aus. Eine weitere Alternative sind Detektionssysteme, die nachträglich an vorhandene Zäune montiert werden. Allerdings weisen sie eine relativ hohe Fehlalarmrate aus, was den Mehrwert des Systems in Frage stellt.

Als Lösung bietet Securiton das IP-basierte Videoüberwachungssystem IPS Videomanager mit Videobildanalysen an. Dessen Einsatz macht das System intelligent und erleichtert die Arbeit des Sicherheitspersonals. Videobilder werden nach hinterlegten Kriterien (Zonengrenzen, Zeiten, Wochenpläne und anderes) automatisiert rund um die Uhr ausgewertet und das Sicherheitspersonal direkt bei Eintreten eines unerwünschten Ereignisses informiert. Wichtige Reaktionssekunden können gewonnen werden, stundenlanges Betrachten von Überwachungsmonitoren auf ein Einbruch-Szenario entfällt. Der Alarm geht entweder stationär auf einer Leitstelle oder auch auf mobilen Geräten wie Smartphone oder Tablet ein. In der Alarmsituation kann der Wachmann per Mausklick in die Szene hineinzoomen und erforderliche Interventionsschritte einleiten.

Die Analysen können optimal an die Umgebungsbedingungen angepasst werden und eliminieren zuverlässig Störgrößen wie Schatten, Wolken, Lichtreflektionen und Tiere, um unnötige Alarme auszuschließen. Sogar Sabotageversuche an Kameras bleiben nicht unbemerkt: Verdrehen, Besprühen oder Kappen der Kabel lösen einen Alarm aus. Um den Datenschutzrichtlinien entgegen zu kommen, bietet Securiton eine Videobildanalyse, die statische (beispielsweise Fensterbereiche) und dynamische (etwa Personen) Bildinhalte unkenntlich macht. So werden Personen die sich dann in definierten Bereichen bewegen, verpixelt, sodass sie nicht mehr erkennbar sind.

Halle 12, Stand 214

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