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VfS-Kongress 2013 11. März 2013

Sichere Geschäftsprozesse als Leitthema

Die Sicherheit von Geschäftsprozessen steht auf dem Jahreskongress des Verbands für Sicherheitstechnik (VfS) am 9. und 10. April 2013 in Leipzig im Mittelpunkt. Mehr als 60 Fachreferenten aus Industrie, Forschung und Verwaltung stellen Sicherheitskonzepte aus der Praxis und zukunftsweisende Lösungen zur Diskussion.

Mehr als 500 Teilnehmer besuchten in den vergangenen Jahren den alljährlichen VfS-Kongress, um sich zu informieren und Kontakte zu knüpfen.
Mehr als 500 Teilnehmer besuchten in den vergangenen Jahren den alljährlichen VfS-Kongress, um sich zu informieren und Kontakte zu knüpfen.

Schwerpunkte sind unter anderem Safety & Security, Gefährdungsanalyse und Risiko-management. Schirmherr ist der Staatsminister des Innern im Freistaat Sachsen, Markus Ulbig. Der Kongress wird gemeinsam vom sächsischen Landes-polizeipräsidenten Rainer Kann und VfS-Geschäftsführer Wilfried Joswig eröffnet. Auf der kongressbegleitenden Fachmesse informieren über 60 Hersteller über Neuheiten und Trends der Sicherheitstechnik.

Die Geschäftsprozesse aller Branchen werden durch fortschreitende Globalisierung, kurze Innovationszyklen und einer präzisen Just-in-Time-Logistik immer komplexer und störanfälliger. Vor diesem Hintergrund kann bereits der Ausfall einzelner Teilprozesse zu ernsten Konsequenzen für ganze Konzerne führen. Umfassende Sicherheitskonzepte, die neben moderner Technik auch übergeordnete Aspekte wie Gefährdungsanalyse und Risikomanagement berücksichtigen, werden deshalb immer stärker nachgefragt. Maximale Sicherheit und hohe Wirtschaftlichkeit werden nur dann erreicht, wenn Mensch, Technik und Prozesse gleichermaßen in den Mittelpunkt gestellt werden.

Blick in die Zukunft

Der VfS-Kongress nimmt sich diesen Herausforderungen an und bietet wie in den vergangenen Jahren eine hochwertige Plattform für Sicherheitsverantwortliche in Unternehmen und Behörden sowie für Planer, Errichter und Hersteller sicherheitstechnischer Anlagen. In vier parallelen Vortragsreihen werden praxisnahe Anwendungen und aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt. Dabei stehen Gefährdungsanalyse und Risikomanagement genauso im Fokus wie IT-Sicherheit, Cyberkriminalität oder die Abwehr von Wirtschaftsspionage.

Die Teilnehmer erhalten Einblicke in die Sicherheitskonzepte führender Unternehmen, unter anderem aus den Bereichen Flugzeugbau, Logistik, Versandhandel, Gesundheitswesen und ÖPNV. Traditionell ist der VfS-Kongress auch eine Plattform zum Austausch über die Sicherheit in Justizvollzugsanstalten und forensischen Kliniken.

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„Der VfS-Kongress ist eine Veranstaltung von Anwendern für Anwender. Die Teilnehmer erhalten wertvolle Anregungen, die sie sofort in die eigene Praxis umsetzen können“, erläutert Joswig das seit Jahren erfolgreiche Konzept. Der Blick über den Tellerrand fehlt auch diesmal nicht: Die Kongressteilnehmer lernen unter anderem den Sicherheitsverbund Schweiz, die holländische Sicht der Videoüberwachung und das E-Government in Österreich kennen.

Netzwerken erwünscht

Innovative Produkte und Systeme sind auch in einer ganzheitlichen Betrachtung die Grundlage für Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. Auf der kongressbegleitenden Fachausstellung zeigen deshalb mehr als 60 Unternehmen Neuheiten und Trends der Sicherheitstechnik. In einem zusätzlichen fünften Vortragspanel erhalten die Teilnehmer vertiefende Informationen der Hersteller über zukünftige Entwicklungen und den praktischen Einsatz der ausgestellten Technik.

Ein reger Informationsaustausch und Kontakte zwischen Teilnehmern, Referenten und Herstellern ist ein weiteres erklärtes Ziel des VfS-Kongresses. Gelegenheit dazu gibt es nicht nur auf dem Sektempfang am ersten Abend. Den Kongressteilnehmern steht während der Veranstaltung das gesamte Ramada-Hotel zur Verfügung. Intensive Gespräche und interessante Kontakte sind damit garantiert.

Für die Teilnehmer sind 250 Zimmer zu einem Preis von jeweils 71 Euro reserviert. Eine rechtzeitige Zimmerreservierung unter dem Stichwort „VfS“ wird empfohlen. Die Tagungsgebühr inklusive Unterlagen und Verpflegung beträgt pro Teilnehmer 395 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. Angehörige des öffentlichen Dienstes zahlen 80 Euro vor Ort. Detaillierte Informationen zu Programm und Anmeldung stehen auf der Homepage des VfS bereit.

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