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System Schröders 3. April 2014

Sicherheitstüren für den Schutz kritischer Infrastrukturen

Zum Schutz kritischer Infrastrukturen, wie zum Beispiel Trinkwasserspeicher und -brunnen, Telekommunikations- und Energieverteilungseinrichtungen, Rechenzentren, Militäranlagen, Gefahrstofflager oder Panikräume, hat System Schröders eine spezielle High-End Sicherheitstür entwickelt.

Einbruchhemmende Stahltür für den Schutz kritischer Infrastrukturen.
Einbruchhemmende Stahltür für den Schutz kritischer Infrastrukturen.

Die einflügelige einbruchhemmende Stahltür ESN-1 Zerberus ist geprüft nach DIN EN 1627-1630 und erreicht bei der Einbruchhemmung die Widerstandsklassen RC 4 oder RC 6. In der Ausführung RC 6 schützt eine spezielle Keramik-Verbundeinlage vor Angriffen mit einem Trennschleifer.

Ein Herausreißen der gesamten Tür ist nicht möglich, da die Verankerung der Mehrfachverriegelung am Gebäude erfolgt. Die Tür ist mit dem mechatronischen Schließsystem Zerberus mit einem passiven, abhörsicheren Transponder ausgestattet. Dieser arbeitet mit den Verschlüsselungssystemen Mifare Classic oder Mifre DESFire. Optional können die Zugangsdaten inklusive Zeitstempel ausgelesen werden. Da die Energieerzeugung beim Betätigen des Schließsystems erfolgt, ist kein Stromanschluss notwendig und die Tür auch bei Stromausfall vollständig funktionsfähig.

Die Sicherheitstür kann auf Wunsch in Edelstahl-ausführung angeboten werden. Eine absenkbare Bodendichtung, eine patentierte Gleitdichtung oder eine vierseitige Zarge sind Ausführungsvarianten. Der Falz ist schlossseitig durch ein patentgeschütztes ESP-Sicherungsprofil geschützt. Bei Einbau der ESN-1 Zerberus im Außenbereich erfolgt die vorgeschriebene CE-Kennzeichnung.

Die System Schröders Lizenznehmer fertigen die Sicherheitstüren wahlweise auch wärmegedämmt nach EN ISO 10077-1, mit erhöhter Luftdichtigkeit nach EN 12207 bis Klasse 4, schlagregendicht nach EN 12208 bis Klasse 8A oder widerstandsfähig gegen Windlast gemäß EN 12210.

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