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Hekatron 8. Februar 2018

Smart-Building-Geschäftsmodelle für Errichter und Anbieter

Hekatron hat gemeinsam mit dem Sicherheitsfacherrichter Schlentzek & Kühn und dem Thinktank 2b Ahead die Trendanalyse „Smart Building 2030: Geschäftsmodelle in der Sicherheitstechnik der Zukunft“ herausgegeben.

Die Digitalisierung im Bestand erweist sich als Schlüssel der Entwicklung des Smart Building.
Die Digitalisierung im Bestand erweist sich als Schlüssel der Entwicklung des Smart Building.

Die Analyse prognostiziert große Umwälzungen in zukünftigen Smart Buildings, die auch die Geschäftsmodelle von Sicherheitsanbietern und Facherrichtern deutlich verändern werden. „Digitale und analoge Welt werden immer weiter miteinander verschmelzen“, erläutert Peter Ohmberger, Geschäftsführer Hekatron Brandschutz. „Jetzt geht es darum, wie wir die Digitalisierung in unserer Branche vorantreiben.“ Denn auch die klassische Sicherheitstechnik, wie Brandmelder, Kameras oder Einlasskontrollen, wird in Zukunft mit dem Internet verbunden und bietet dadurch mehr Sicherheit für Mensch und Gebäude, denn die Leistungsfähigkeit von Sensoren wird in den kommenden zehn Jahren weiter wachsen. In diesem Kontext wird der jeweilige Sensor „Mittel zum Zweck“ – ein Datenpunkt im Gebäude, der sich mit anderen Datenpunkten vernetzt.

Die Herausforderung für Hekatron Brandschutz und seine Kunden, die Facherrichter, wird darin liegen, Mehrwert und Geschäftsmodelle mit diesen Daten zu generieren. „Brandschutz 1.0, wie die jährliche Überprüfung jedes einzelnen Melders direkt vor Ort, unterschiedlichste, voneinander unabhängige Brandschutzgewerke wie Brandmeldeanlage, Feststellanlage und RWA-Anlagen in einem Gebäude sowie ein Datenmanagement mit unzählige Medienbrüchen werden unsere Kunden nicht mehr akzeptieren“, ist Ohmberger überzeugt.

Laut der Analyse wird die Perspektive der Sicherheitstechnik der Zukunft darin liegen, dass Anbieter von Sicherheitstechnik und Sicherheitslösungen neue Kompetenzen entwickeln. Der Sicherheitstechniker der Zukunft ist derjenige, der erkennt, welche Datenpunkte ohnehin im Smart Building vorhanden sind. Er ist derjenige, der erkennt, welche dieser Datenpunkte verknüpfbar sind. Und er ist derjenige, der Erfahrung darin hat, einen Zugang zu diesen Daten zu finden.

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