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Schneider Intercom 21. Juli 2015

Smarte Überwachung per SIP-Sprechstelle

Die Lautsprecher-Mikrofon-Überwachung ist bereits eine Grundfunktion der Sprechstellen von Schneider Intercom. Jetzt bietet das Unternehmen gemeinsam mit seinem Premiumpartner Commend diese Funktion erstmalig auch für SIP-Sprechstellen an.

Lautsprecher-Mikrofon-Überwachung für SIP-Sprechstelle.
Lautsprecher-Mikrofon-Überwachung für SIP-Sprechstelle.

In Gefahrensituationen müssen Menschen sich auf Sicherheitstechnologien verlassen können – Sprechstellen machen da keine Ausnahme. Doch gerade bei frei zugänglichen Systemen gibt es durch Vandalismus immer wieder Probleme. Damit mutwillige Beschädigungen bereits im Keim erstickt werden und stets eine optimale Kommunikation an SIP-Sprechstellen gewährleistet ist, bietet Schneider Intercom nun eine neue Lösung an. Die Commend SIP-Sprechstelle sendet ein Audio-Testsignal durch den Lautsprecher aus, das unmittelbar vom Mikrofon „gehört“ und analysiert wird. Einzigartig ist hier das von Commend verwendete Geräusch, das für das menschliche Ohr kaum zu hören und deshalb nicht störend ist.

Der DSP-Chip im Terminal vergleicht das empfangene mit dem ursprünglich vom Lautsprecher gesendeten Signal. Ist eine der beiden Komponenten beeinträchtigt – etwa durch ein Kaugummi auf dem Mikrofongitter oder nasser beziehungsweise beschädigter Lautsprecher – dann erkennt der DSP dies und sendet eine entsprechende Meldung an den Leitstand. Von dort aus kann dann der Leitwart die Behebung des Problems einleiten. Das Besondere daran: Die SIP-Sprechstellen müssen nicht manuell getestet werden, sondern testen sich selbst. Das spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern stellt auch höchste Systemverfügbarkeit sicher.

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