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Brandschutz 26. Oktober 2020

So verhindert der kleinste Feuerlöscher der Welt Brände

Mit dem kleinsten Feuerlöscher der Welt, der E-Bulb der Job-Gruppe, ließen sich viele Brände durch defekte Elektrogeräte vermeiden.

Bei der E-Bulb handelt es sich um eine feuerlöschende Sicherung und ist in der kleinsten Version gerade einmal zwei Zentimeter groß – und damit der kleinste Feuerlöscher der Welt. Die E-Bulb ist eine neue Komponente und kann qualitätsbewusste Hersteller dabei unterstützen, sichere Elektrogeräte noch sicherer zu machen. Vergleichbar zum Wasserstopp bei Waschmaschinen, ist die E-Bulb sozusagen ein Feuerstopp für Elektrogeräte. Die E-Bulb ist vom Verband der Sachversicherer (VdS) zertifiziert, UL zuglassen und von mehreren unabhängigen Instituten auf Qualität geprüft (VDE, MPA Dresden). Der Weltfeuerwehrverband (CTIF) sieht in der Technologie den richtigen Ansatz. Sie könnte zu einem wichtigen Baustein für den vorbeugenden Brandschutz werden. Sollte sie sich bewähren, sollten die Hersteller sie von vorneherein in ihre Geräte einbauen.

Coronakrise: Brandschutztechnik für Beatmungsgeräte
Die Job-Gruppe spendet zur Bekämpfung der Coronakrise seine geräteintegrierte Brandschutztechnik für 100.000 Beatmungsgeräte und stellt ein Technikteam.

Feuerlöscher in Geräten kann schwere Brände verhindern

Abseits des Einsatzes in Haushaltsgeräten hat sich die E-Bulb-Technologie bereits bewährt. So erhielt die Firma Samsung jetzt die Genehmigung, am Frankfurter Flughafen große LED-Medien-Wände zu installieren – auch weil in den Geräten E-Bulbs verbaut sind. Die LED-Monitore wurden gemäß der Brandschutzrichtlinien damit vom möglichen „Brandverursacher“ zum „Brandbeteiligten“ herabgestuft, was den Einsatz der Geräte auch im Umfeld sensibler Infrastruktur wie Flughäfen und sogar in Fluchtwegen erlaubt. Darüber hinaus kamen bei einem tragischen Unfall im Mai 2020 mehrere Covid-19 Patienten in Moskau und St. Petersburg aufgrund von Bränden, ausgehend von Beatmungsgeräten, ums Leben. Dies wäre sehr wahrscheinlich mit geringfügigem Aufwand vermeidbar gewesen. Die Job GmbH hat in diesem Kontext den Herstellern von Beatmungsgeräten E-Bulbs gespendet und arbeitet aktuell mit einigen Herstellern von Medizintechnik an der Implementierung von E-Bulbs zur zusätzlichen Absicherung der Geräte.

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