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Bei der Vielzahl von technischen Lösungen herrscht beim Thema Sicherheit am Arbeitsplatz oft Unsicherheit. Ab wann muss einem Mitarbeiter eine Personen-Notsignal-Anlage zur Seite gestellt werden? Und was bedeutet eigentlich Alleinarbeitsplatz?

Die Sicherheitszentrale ist rund um die Uhr besetzt.
Die Sicherheitszentrale ist rund um die Uhr besetzt.

Ein Alleinarbeitsplatz liegt vor, wenn eine Person allein, außerhalb von Ruf- und Sichtweite zu anderen Personen, Arbeiten ausführt. Der Unternehmer muss Sorge dafür tragen, dass die Rettungskette immer gewährleistet ist. Nach der Unfall-verhütungsvorschrift der Berufs-genossenschaften „Grundsätze der Prävention“ (§8 BGV A1) ist eine Überwachung sicherzustellen, wenn Personen in Bereichen erhöhter Unfallgefahr arbeiten. Die Art der Sicherung wird über eine Gefährdungsbeurteilung bestimmt, wozu der Unternehmer laut §6 Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) verpflichtet ist.

Zuverlässiger Schutz

Logpro Life – Rettungsring zum Mitnehmen, ist eine App, die speziell für das Smartphone R500 entwickelt wurde. Die Software gewährleistet auch bei erhöhter Gefahr zuverlässigen Schutz am Arbeitsplatz. Diese Neuerung verspricht nicht nur schnelle Hilfe bei Arbeitsunfällen, sondern erweist sich auch als Wirtschaftsfaktor, denn bei Arbeiten, wo aus Sicherheitsgründen bisher zwei Personen notwendig waren, reicht nun eine aus. Die Software verfügt über sechs verschiedene Alarmarten:

Voralarm: Der erste Alarm, der ausgelöst wird, ist immer der Voralarm. Er dient dazu, mögliche Fehlalarme zu minimieren. Wenn er nicht nach 30 Sekunden blockiert wird, erfolgt die Weiterleitung zur Leitstelle.

Benutzeralarm: Der Alarm wird bei Betätigung der SOS-Taste für x Sekunden gestartet.

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Lagealarm: Der Lagealarm wird aktiviert, wenn sich das Gerät eine bestimmte Zeit in einem bestimmten Winkel befindet.

Ruhealarm: Dieser Alarm erkennt die Aktivität des Benutzers und leitet bei Bewegungslosigkeit den Alarm ein.

Zeitalarm: Der Alarm wird automatisch alle x Sekunden gestartet.

Technischer Alarm: Der Alarm wird gestartet, sobald die Kommunikation zwischen Gerät und Notrufzentrale abreißt. Alle 30 Sekunden Kommunizieren Gerät und Server.

Nach Auslösen des Alarms bleibt dem Mitarbeiter eine kurze Zeit, den Alarm wieder abzubrechen. Geschieht das nicht, wird der Alarm inklusive SMS mit GPSKoordinaten an die Leitstelle oder eine andere dafür vorgesehene Stelle weitergeleitet.

Neben der nach DIN V VDE V 0825-1 und -11 geprüften Variante, die als abgeschlossenes System keine Möglichkeiten zur Veränderung lässt, gibt es auch die „Life activ“-Lösung. Hierbei läuft die App auf einem normalen Android Smartphone und ist somit nicht nur für den Schutz am Arbeitsplatz, sondern auch für den Freizeitbereich geeignet.

Neben dem Alleinarbeiterschutz bietet die Software eine Vielzahl von Lösungen für die Sicherheitsbranche an, sei es die Wächterkontrolle mit elektronischem Wachbuch oder die GPS-Ortung. Das System ist so flexibel, dass sich alle Komponenten miteinander verknüpfen lassen. Diesen Vorteil erkannte auch die Mebo Sicherheit GmbH in Bad Segeberg. Es handelt sich dabei um ein VdSzertifiziertes Unternehmen, das schon seit über 20 Jahren in der Sicherheitsbranche agiert. Das System ist seit Kurzem an deren Leitstelle angeschlossen.

Bei der Auswahl der Leitstellen kam es der Firma VDQ Business Solutions vor allem auf die Seriosität und Zuverlässigkeit an, denn als Bindeglied zwischen Software und Benutzer, ist die Leitstelle einer der wichtigsten Faktoren. Im Ernstfall muss schnell und unkompliziert Hilfe beim Verletzten sein, denn hier können Minuten entscheiden.

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